Leitungswasser bringt einige Vorteile mit sich.
Die folgenden 5 Gründe für Leitungswasser machen deutlich, dass es sich hierbei, um eine vielfach unterschätze Möglichkeit handelt, unseren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken:
Eine zusätzliche Möglichkeit, um das Wasser persönlich und gemeinsam zu schützen, ist das Engagement in Richtung einer Blue Community.
Für einen sparsamen Umgang mit unserer Lebensquelle Wasser kann jede*r von uns einiges tun:
- Reduzieren von Wasserge- und verbrauch, z. B. durch das Auffangen und die Nutzung von Regenwasser
- Leitungswasser trinken und in wiederverwendbare Gefäße abfüllen und
- Brauch- und Schmutzwasser sachgerecht entsorgen.
Um das Wasser verstärkt zu schützen, können wir auf biologisch abbaubare Seifen und Reinigungsmittel ohne Mikroplastik zurückgreifen. Zudem lassen sich vielfältige Chemikalien im Abwasser vermeiden. Waschbecken und Toilette sind kein Müllentsorgungsbereich!
Rauchen ist eine individuelle Entscheidung. Wie wir mit den Zigaretten, Zigarren und Tabakresten umgehen, kann jedoch die Umwelt nachhaltig schädigen – und damit wird auch unsere Lebensgrundlage zerstört. Dementsprechend ist die sachgerechte Entsorgung von Tabak(resten) so wichtig. Dieser Verantwortung sollten sich jeder Raucher und jede Raucherin bewusst sein und verantwortungsbewusst handeln. Zigarettenstummel bzw. Tabakreste sind giftig für uns alle. Sie gehören als Abfall in die schwarze Tonne und niemals auf den Boden.
Tabak-Wasser
Laut BUND werden in Deutschland jährlich etwa 106 Mrd. Zigaretten geraucht, wovon ca. 2/3 nicht in einem Aschenbecher landen, sondern auf dem Boden (WHO). Global gelangen ca. 4,5 Billionen Zigarettenkippen jährlich in die Umwelt (BUND). Zu den Stoffen, die in unseren Böden landen, gehören Celluloseacetat, Nikotin, Arsen, Blei und weitere Giftstoffe. Diese Stoffe kontaminierten das Wasser und sickern durch den Regen in die Kanäle. Eine einzelne Zigarettenkippe kann eine Menge von ca. 1.000 Litern Wasser mit Nikotin verseuchen und auf diese Weise vergiftet sie den Lebensraum vieler Tiere, wie z. B. der Wasserflöhe (BUND). Laut der WHO verbleiben viele Chemikalien (ca. 700) im Wasser, obwohl bis zu 90 % des Nikotins in den Kläranlagen herausgefiltert werden kann (WWF-Jugend).
Infos zum Nachlesen:
https://www.bund-bremen.net/meer/stoppt-kippen-in-der-umwelt/
https://www.wwf-jugend.de/blogs/8932/8680/zigarettenstummel-nicht-nur-giftig-fur-den-menschen