Ana M. Troncoso S
Hallo! Diese Webseite vereint unterschiedliche Projekte, die in Kooperation mit Kolleg:innen aus anderen Universitäten in Deutschland sowie aus Portugal und Spanien, geplant und durchgeführt wurden. Gemeinsam ist diesen Projekten vor allem, dass sie alle eine postkolonial-kritische Perspektive einnehmen. Ferner war es für diese Projekte wichtig:
- Dass sie ein Dialog zwischen Nachwuchswissenschaftler:innen, Studierenden, Aktivist:innen und Künstler:innen ermöglichen
- Dass sie migrantische Perspektiven einen besonderen Stellenwert für Gesellschaftsanalyse einräumen
- Dass sie für die Analyse auf das Zusammenwirken von Rassismen, neoliberaler Kapitalismus und patriarchale Geschlechterverständnisse sowie Heteronormativität fokussieren

Zu meiner Person
Zu meiner Person:
Ich bin aus Chile und lebe seit Ende 2005 in Deutschland. Ich bin verheiratet und gemeinsam mit meiner Frau habe ich ein Kind und einen Hund. Seit September 2017 arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften der TU Chemnitz.
Nach Deutschland kam ich durch ein Austauschprogramm zwischen der Universidad Austral de Chile und der Georg-August-Universität Göttingen. Ich war damals mit meinem Studium in Journalismus und Sozialkommunikation fast fertig. Von Göttingen aus schrieb ich meine Diplomarbeit, eine Filmanalyse zu Repräsentation von Familienkonstellationen in der Filmproduktion nach der Rückkehr zu Demokratie. Nebenbei lernte ich Deutsch.
In Göttingen studierte ich dann Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, mit Schwerpunkt Visuelle Anthropologie. In meiner Masterarbeit schrieb ich zur Konvertierung von Deutschen zum Judentum. Ich promovierte dann im selben Fach, mit einer Monographie mit dem Titel: Deutsche Jüd*innen in Chile. Prozesse der Bürgerwerdung zwischen historischen Verflechtungen und Rassismen.
In Deutschland blieb ich, zum einen, weil ich Beziehungen startete, die ich noch nicht zu Ende waren, als das Austauschprogramm zu Ende war; zum anderen, weil ich die Privilegien, Zugang zur guten medizinischen Versorgung für alle sowie zur Hochschulbildung, die in Vergleich zu Chile, kaum etwas kostete, nicht mehr verzichten wollte. Ich habe dem deutschen Staat anstatt dem chilenischen Staat weiter Steuern gezahlt.
Projekte
abgeschlossene Projekte
DEKOLONIALER IKONOKLASMUS: STADT – ERINNERUNG – TEILHABE

FAQ
studied Journalism in Valdivia (Chile) and Visual Anthropology in Göttingen (Germany). There she also completed her PhD with a filmic project on processes of becoming a citizen of German Jews in Chile. Since 2017, she has been a research assistant at the Institute for European Studies and Historical Sciences at Chemnitz University of Technology. Her research focuses on theories of racism and postcoloniality as well as gender studies, intersectionality, entangled history and film.
Nelken für alle? Die Erinnerung an die Nelkenrevolution im 21. Jahrhundert

FAQ
studied Journalism in Valdivia (Chile) and Visual Anthropology in Göttingen (Germany). There she also completed her PhD with a filmic project on processes of becoming a citizen of German Jews in Chile. Since 2017, she has been a research assistant at the Institute for European Studies and Historical Sciences at Chemnitz University of Technology. Her research focuses on theories of racism and postcoloniality as well as gender studies, intersectionality, entangled history and film.
Projekte in Planung
Projektname

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studied Journalism in Valdivia (Chile) and Visual Anthropology in Göttingen (Germany). There she also completed her PhD with a filmic project on processes of becoming a citizen of German Jews in Chile. Since 2017, she has been a research assistant at the Institute for European Studies and Historical Sciences at Chemnitz University of Technology. Her research focuses on theories of racism and postcoloniality as well as gender studies, intersectionality, entangled history and film.
Projektname

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studied Journalism in Valdivia (Chile) and Visual Anthropology in Göttingen (Germany). There she also completed her PhD with a filmic project on processes of becoming a citizen of German Jews in Chile. Since 2017, she has been a research assistant at the Institute for European Studies and Historical Sciences at Chemnitz University of Technology. Her research focuses on theories of racism and postcoloniality as well as gender studies, intersectionality, entangled history and film.