Digitale Ausstellungen –
Von der Typologie zur Rezeptionsperspektive

Willkommen auf unserem Projektblog!

Unsere Forschung zielt darauf ab, die Nutzung digitaler Ausstellungen zu verstehen, Gedächtnisinstitutionen bei Entscheidungen zur Digitalisierung zu unterstützen und zur Debatte über den Einsatz digitaler Technologien im Kulturbereich beizutragen.

Kernaspekte

Durch die Erforschung digitaler Ausstellungen aus einem multidisziplinären Standpunkt heraus, hebt sich das Projekt von bisherigen Studien ab und bietet durch diese ganzheitliche Herangehensweise einen tiefgreifenden Einblick in die komplexen Interaktionen zwischen Technologie, Kultur und Gesellschaft.

Forschungsziel

Untersuchung der Nutzung und Gestaltung digitaler Ausstellungen in Gedächtnisinstitutionen, um praxisorientierte Gestaltungsempfehlungen abzuleiten.

Methodik

Kombination aus annotationsbasierter Korpusanalyse und Eyetracking-basierten Rezeptionsstudien. Es werden sowohl multimodale Herangehensweisen als auch Ansätze der Kultur- und Museumswissenschaft sowie der Digital Humanities abdeckt.

Typologisierung

Erfassung und Kategorisierung verschiedener Gestaltungsformen digitaler Ausstellungen.

Rezeptionsperspektive

Analyse der Nutzungserfahrungen und Rezeptionsformen von digitalen Ausstellungen aus einer multimodalen Perspektive, um die „Interaktion“ zwischen Publikum und digitalen Inhalten sowie die Wirksamkeit von digitalen Ausstellungen zu verstehen.

Zielgruppe

Unterstützung und Förderung von Museen, Bibliotheken, Archiven und weiteren (digitalen) Ausstellungsmachenden bei Entscheidungen zur Digitalisierung.

Gesellschaftliche Bedeutung

Wertvoller Beitrag zur Debatte über die Rolle, den Einfluss sowie optimalen Einsatz digitaler Technologien und Innovationen im Kulturbereich, vor allem in Bezug auf die Kulturvermittlung und -erfahrung.

Sehen, lesen, verstehen

Mitmachen?

  • Entspannt zurücklehnen und Digitale Ausstellungen erkunden.
  • Dabei helfen, Erkenntnisse zum Verständnis und der Weiterentwicklung digitaler Ausstellungen zu gewinnen
  • Dauer der Studie: 75-90 min
  • Vergütung: 15€
  • mehr Infos
Fenster eines Gebäudes in Nürnberg, Deutschland

Kontakt

Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation
Professur Germanistische Sprachwissenschaft,
Semiotik und Multimodale Kommunikation

Projekt „Digitale Ausstellungen“

digitale-ausstellungen@phil.tu-chemnitz.de

„Online und offline funktionieren nicht gleich. Sie sind anders. Auch das Wesen des Digitalen ist ein anderes.“

L.M. Neugebauer, I. Zanko

Lead Community Fundraising. Erfolgreich digital Menschen verbinden. Mit über 45 Praxis Beispielen, 2019, S.9.

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