Digitale Ausstellungen ermöglichen es Museen, Bibliotheken und Archiven, ihren Präsentations- und Vermittlungsaufgaben in neuer und erweiterter Form nachzukommen. Wir möchten dabei mehr über die tatsächliche Nutzung der Digitalen Ausstellungen durch die Besuchenden herausfinden.
Welche der vielen bereits entwickelten Lösungen ist für welchen Einsatzzweck am besten geeignet? Welche Ausstellungen empfinden Besuchende als gelungen, welche laden zum Verweilen ein? Wann ist eine Ausstellung für Recherche und Lernen am besten geeignet, wann eher für immersive Erfahrungen optimiert? Welche Ausstellungen werden erfolgreich navigiert, wo hakelt es bei den komplexen und oft innovativen Designs?
Hierfür zeigen wir Probanden eine Auswahl an digitalen Ausstellungen. Durch einen bildschirmbasierten Eye-Tracker werden die Augenbewegungen aufgenommen und können anschließend durch uns analysiert werden. Mithilfe eines durch uns entwickelten Annotationsschemas werden formale und funktionale Aspekte der Ausstellungen differenziert erfasst. Die verschiedenen Gestaltungsformen digitaler Ausstellungen werden typologisch erfasst und mit spezifischen Rezeptionsformen und Nutzungserfahrungen in Verbindung gebracht.
In der Rubrik „Ergebnisse“ sowie vereinzelt zusätzlich in Blogbeiträgen auf der Startseite werden die Ergebnisse unserer Forschung präsentiert.
Wir freuen uns zudem immer über Inputs, Ideen, Anmerkungen Ihrerseits – entweder über die Kommentarfunktion direkt auf der Seite oder per E-Mail an digitale-ausstellungen@phil.tu-chemnitz.