Kategorie: Ergebnisse
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Einladung zum Gothaer Bibliotheksgespräch | 23. April 2025 | 18.15 Uhr | online
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden Sie herzlich zum nächsten Gothaer Bibliotheksgespräch ein, das sich aktuellen Fragen der digitalen Ausstellungsforschung widmet. Gemeinsam möchten wir mit Ihnen unter dem Titel „Bildschirmkultur? Neue Forschungsansätze zur Typologie und Rezeption digitaler Ausstellungserlebnisse“ der Frage nachgehen, wie sich digitale Ausstellungen theoretisch fassen und empirisch untersuchen…
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Areas of Interest: Wo die Aufmerksamkeit verweilt
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Areas of Interest (AOIs) sind vordefinierte Bereiche innerhalb eines visuellen Stimulus, die in Eye-Tracking-Studien untersucht werden. Durch die Markierung und Analyse von AOIs können bestimmte Regionen eines Bildes oder einer Oberfläche gezielt ausgewertet werden. Wie werden die AOIs angelegt? Für die Analyse der AOIs wird zunächst die bereits in MAXQDA erfolgte Annotation in die Eye-Tracking-Software…
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Mapping: Von individuellen Eye-Tracking-Daten zu aggregierten Erkenntnissen
Zwei zentrale Arbeitsschritte bei unserer Arbeit mit der Eye-Tracking-Software, insbesondere bei der Auswertung der erhobenen Eye-Tracking-Daten, sind das Mapping der aufgezeichneten Augenbewegungen auf Screenshots der digitalen Ausstellungen sowie die Festlegung von Areas of Interest (AOIs) auf den für die Analyse genutzten Screenshots. Dieser Beitrag widmet sich dem Arbeitsschritt des Mappings, erläutert dessen Notwendigkeit für unsere…
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Prüfung der Intercoder-Übereinstimmung
Bei der Arbeit mit einem Codesystem stellt sich früher oder später die Frage nach der Intersubjektivität. Inwieweit weisen zwei Personen, die in ein Codesystem eingeführt wurden und dieselben Codedefinitionen vorliegen haben, den zu codierenden Elementen die gleichen Codes zu? Diese wichtige Frage stellten auch wir uns im Prozess der Annotation. Eine gängige Vorgehensweise, um zu…
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Methodische Herausforderungen bei der Analyse digitaler Ausstellungen: Annotation mit MAXQDA
Zur Annotation und Analyse von 50 digitalen Ausstellungen wurde die Datenanalyse-Software MAXQDA verwendet. Die Software ermöglicht die Kodierung und Analyse einer großen Bandbreite an Korpusmaterialien und unterstützt eine Reihe verschiedener Dokumenttypen, beginnend bei PDF- und Audiodateien über Tweets bis hin zu YouTube-Videos. Besonders interessant für unsere Analyse schien die Funktion des Webseiten-Imports, die es ermöglicht,…