Über uns

Projektleitung:

Dr. habil. Martin Siefkes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Germanistische Sprachwissenschaft der Technischen Universität Chemnitz. Nach seiner Promotion in Linguistik an der TU Berlin im Jahr 2010 arbeitete er als Postdoc an der Universität IUAV in Venedig und an der Universität Bremen. Im Jahr 2021 schloss er seine Habilitation ab und erhielt die venia legendi in Linguistik und Digital Humanities. Er wurde mit Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Derzeit ist er Mitglied des SFB „Hybride Gesellschaften“, der sich mit der zukünftigen Rolle verkörperter digitaler Technologien beschäftigt, und hat bei der Entwicklung der erfolgreichen Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ mitgewirkt, die von 2018 bis 2023 in Museen in Chemnitz, Berlin, Frankfurt/Main und Koblenz gezeigt und von über 200.000 Menschen besucht wurde.

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:

Julia Pfeiffer (M.A.) hat ihr Studium der Europastudien (2017, TU Chemnitz) und der Volkskunde/Kulturgeschichte (2019, Friedrich-Schiller-Universität Jena) abgeschlossen. Sie hat in verschiedenen Forschungsprojekten und Museen sowie in der Hochschullehre gearbeitet. Seit Dezember 2022 ist sie wiss. Mitarbeiterin im Projekt. Im Rahmen ihrer Dissertation erforscht sie Interaktivität und Hybridität in Museen. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Museumswissenschaft, Kulturanthropologie, Spielforschung und an der Schnittstelle von Museen, Kulturgeschichte und Digitalisierung.

 

Wissenschaftliche Hilfskräfte:

Theresa Hendlmeier (B.A.) hat ihren Bachelor im Studienfach Media Management (2020, Hochschule RheinMain) abgeschlossen und studiert derzeit im Masterstudiengang Semiotik und Multimodale Kommunikation an der TU Chemnitz. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Digitale Ausstellungen“. Zudem unterstützt sie seit 2022 als Hilfskraft die Forschungsaktivitäten der Forschungsverbundinitiative „Populistische Diskurse“ an der TU Chemnitz. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Analyse politischer und populistischer Diskurse und der Multimodalitätsforschung.

Louis Opgen-Rhein (B.A.) hat sein Studium der Germanistik (2021, Universität Leipzig) abgeschlossen und befindet sich am Ende des Masterstudiums der Semiotik und multimodalen Kommunikation an der TU Chemnitz. Parallel absolviert er einen zweiten Masterstudiengang der Germanistik im Schwerpunkt Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig. Seit 2023 ist er wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt. Sein wissenschaftlicher Fokus liegt in der digitalen Linguistik und digitalen Multimodalitätsforschung, insbesondere im Bereich der Online-Computerspiele.