International Conference on Multiaxial Fatigue and Fracture (ICMFF14)

Das Versagen von Bauteilen infolge von Rissentstehung und -wachstum ist kein Zufall, sondern folgt physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Deren Verständnis – insbesondere unter multiaxialer, nicht-proportionaler Belastung und beim komplexen Phänomen der Fretting Fatigue – ist Gegenstand aktueller Forschung. Genau diesen Themen widmete sich die International Conference on Multiaxial Fatigue and Fracture (ICMFF14), die vom 18. bis 20. Juni im Burkardushaus in Würzburg stattfand. Das IKAT war mit einem Beitrag zur Wirkung von Verschweißungen auf das Risswachstum bei Fretting Fatigue vertreten, präsentiert von unserem Kollegen Marius Müller. Die anschließende Diskussion lieferte wertvolle Impulse für weitere Forschungsrichtungen und unterstrich die Bedeutung eines vertieften Verständnisses des frühzeitigen Versagens. Darüber hinaus zeigte die Konferenz eindrucksvoll die Vielfalt aktueller Ansätze – von KI-gestützter Lebensdauerbewertung bis hin zur Signalanalyse komplexer Rissprozesse – und förderte den Austausch zwischen Forschung und Industrie. Ein herzlicher Dank an die Veranstaltenden und Mitwirkenden für die hervorragende Organisation und den offenen Dialog.

Den Konferenzbeitrag finden Sie unter: https://doi.org/10.48447/ICMFF14-2025-16