Workshop on e-Learning 2018 – Wir waren dabei!

Daniel Prantl und Prof. Thomas Köhler im Seminarraum

Prof. Köhler (vorn im Bild) und Daniel Prantl im Seminarraum; Foto: E. Schuster


Ende September folgten wir der Einladung nach Görlitz zum Workshop on e-Learning. Die Hochschule Zittau/Görlitz organisierte dieses Jahr zusammen mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig das Treffen der E-Learning-Interessierten. Das Thema lautete „E-Learning an Hochschulen. Projekt(e) oder Praxis“ und auch das Team des Videocampus Sachsen war mit einem Workshop beteiligt.
Nach einem Eröffnungsvortrag des Projektleiters Prof. Thomas Köhler (TU Dresden) folgte ein praktischer Teil mit Daniel Prantl (Hochschule für Musik und Theater Leipzig) und Magnus Ksiazek (TU Dresden). Dabei hatten 30-40 Teilnehmer die Möglichkeit, den Videocampus in einem Anwendungsszenario zu testen.
Das Szenario kam aus unserem Teilprojekt der Videointeraktion in der interuniversitären Lehrer_innenbildung, welches von Prof. Christopher Wallbaum (Hochschule für Musik und Theater Leipzig) geleitet wird. Die Teilnehmer bekamen eine Einführung zum Konzept des Analytical Short Film, wobei die Studierenden aus einem Unterrichtsmitschnitt ein eigenes 2-3 minütiges Video schneiden – einmal aus ihrer subjektiven Sicht und einmal objektiv, mit musikdidaktischen Theorien unterlegt.
Eine kurze Übung zu diesem Konzept konnten die Workshopteilnehmer in Görlitz testen. Aufgabe war hierbei, ein 30-sekündiges Video zu schneiden, welches das aus Ihrer Perspektive besonders Gelungene oder Problematische des Unterrichtszusammenschnitts zeigt. Dabei wurden auch die externen Tools vorgestellt, die aktuell im Teilprojekt an der Hochschule für Musik und Theater genutzt werden und künftig in den Videocampus Sachsen eingebunden werden sollen.
Diese praktische Anwendung des Videocampus Sachsen kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Wir bekamen viele positive Rückmeldungen aus dem Publikum und haben uns auch über die vielen interessierten Nachfragen sehr gefreut.
Magnus Ksiazekt und Daniel Prantl

Magnus Ksiazek (links) und Daniel Prantl nach getaner Arbeit

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