Am Mittwoch, dem 14. Oktober 2020 fand sich das gesamte Projektkonsortium von Co-TWIN online zum 2. Projekttreffen ein.
Neben dem, auch anwendungsfallübergreifenden, Austausch von Informationen und Ergebnissen zwischen den einzelnen Projektpartnern, lag ein wesentlicher Fokus auf der weiteren Spezifizierung der Anwendungsfälle.
Nachdem die Workshops zur Detaillierung der Anwendungsfälle zu Beginn 2020, glücklicherweise noch vor Pandemiebeginn, erfolgreich abgeschlossen werden konnten, stellte die TU Chemnitz nochmals deren Entwicklung vom Rahmenplan über entsprechende Interviews und Fragebögen hin zu den letzten Workshops dar und lieferte damit einen guten Anknüpfungspunkt für die Projektpartner, die aktuellen Arbeiten in den einzelnen Anwendungsfällen zu präsentieren.
Darüber hinaus wurde, moderiert durch die chemmedia AG, das Berechtigungskonzept für die Co-TWIN Plattform als wichtige Voraussetzung für deren Realisierung definiert. Weiterhin stand das Vorgehen sowie die Planung für die Workshops zur Geschäftsmodellentwicklung im Mittelpunkt des Treffens. Dabei kann auf den Ergebnissen einer durch die TU Chemnitz betreuten Masterarbeit aufgebaut werden, in der Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Gestaltung von Geschäftsmodellen erarbeiteten wurden, die auf Produkt-Service-Systemen und Big Data basieren. Denn die Kombination dieser theoretischen Ansätze ähnelt sehr stark dem Konzept des Digitalen Zwilling. Die Erkenntnisse der studentischen Abschlussarbeit, die sich auf eine systematische Literaturrecherche und Interviews mit den in Co-TWIN beteiligten Projektpartnern stützen, wurden ebenfalls im Rahmen des Projekttreffen präsentiert.