Der 6.7. ist Internationaler Tag des Kusses.
Die Ursprünge des Kusses sind ziemlich unromantisch. Der evolutionäre Ursprung des Kusses liege wahrscheinlich beim Füttern der Nachkommen“, meint Peter Walschburger, Biopsychologe an der Freien Universität Berlin. Irgendwann hätten Schimpansen und Menschen die vorgekaute Nahrung an ihre Kinder weitergegeben. Aus diesem „Kussfüttern“ habe sich der Kuss vermutlich als eine Begrüßung entwickelt.
Ingelore Ebberfeld, Sexualwissenschaftlerin aus Bremen, hingegen vertritt die These des „Sich-Beschnüffelns“, beruhend auf der Erklärung, dass die Vorfahren der Menschen sich bei Begegnungen gegenseitig am Hinterteil beschnüffelt und beleckt haben. Als der Vierbeiner zum aufrechtgehende Zweibeiner wurde, wanderte der Kuss mit nach oben.
Es gibt verschiedene Kussformen: Nasenstubser, Stirnkuss, Wangenkuss, Schmetterlingskuss, Zungenkuss, Luftkuss, Riechgruß, Ohrenkuss, Nackenkuss, Handkuss und das Küsschen (auch Bussi genannt).
Die amerikanische Gesellschaft für Sexualforschung hat herausgefunden, dass wer oft küsst und geküsst wird, lebt länger. Bis zu fünf extra Jahre sind möglich.
Knutschen, busseln, schmatzen, küssen – sooft wie möglich, denn der Kuss hat auch einen immunisierenden Effekt.
Obendrein werden jede Menge Glückshormone freigesetzt, das Immunsystem wird gestärkt und mehr als 30 verschiedene Gesichtsmuskeln sind aktiv. Das strafft und glättet die Haut von Männern und Frauen, Jungen und Alten gleichermaßen.
Beim Küssen werden ca. 20 Kalorien pro Minute verbraucht.
Statistisch gesehen verbringen wir 110.000 Minuten unseres Lebens mit Küssen,insgesamt 76 Tage.
Im Sommer wird 5 Mal mehr geküsst als im Winter.
Im Kamasutra stehen über 30 verschiedene Kussarten.
Früher küsste man durchschnittlich 5.5 Sekunden. Heute sind es schon 12.2 Sekunden.
Beim Küssen kann ein Druck bis zu 15 Kilogramm entstehen.
Der Grossteil der Frauen (92 Prozent) küsst mit verschlossenen Augen.
Die Hälfte der Männer (46 Prozent) beobachtet ihre Partnerin dabei.
Aus 46 Küssen werden nur 6 als sexuelle Stimulation ausgeübt. Der Rest ist als freundschaftlicher Kuss gedacht.
11 Prozent der Männer halten sich für schlechte Küsser. Bei den Frauen sind es nur 7 Prozent.
56 Prozent der Frauen küssen „ausgesprochen gerne“. Bei den Männern sind es nur 44 Prozent.
10 Prozent der Frauen und 11 Prozent der Männer gaben an, nie beim Sex zu küssen.
11 Prozent sagten, sie küssten im Laufe einer Partnerschaft mehr. Bei 42 Prozent ließ es nach.
Ist ein guter Kuss besser als Sex? 46 Prozent der als Frauen bejahen das – aber nur 32 Prozent der Männer.
Mehr über den Kuss
dass solch interessante themen wie zum kuss hier veröffentlicht werden, lässt den ubblog auf eine stufe mit yahoo- und web.de-nachrichten aufschwingen. herzlichen glückwünsch, dass Sie meinem libido auf die sprünge geholfen haben. das unsexy und nicht immer mit spannenden nachrichten assoziierte image von bibliotheken und ihren blogs lässt sich bestimmt mit weiteren maßnahmen auflockern: kondom- statt ohrstöpselautomat, küssen statt lernen. ihr wunsch in allen ehren, aber war die anmache nicht ein bißchen billig?
Es stimmt, so ganz bibliothekstypisch ist der Eintrag nicht. Wir wollen mit unserem Blog auch auf Themen hinweisen, die man auf den ersten Blick nicht mit Bibliotheken verbindet. Wir hatten schon mehrere Einträge, die
sich mit besonderen Anlässen beschäftigten, z.B. zum Weltnichtrauchertag und zum Tag der kyrillischen Schrift. Der Eintrag zum Welttag des Kusses sollte also keine billige Anmache sein, sondern einfach nur auf diesen besonderen Tag hinweisen.