Archiv der Kategorie: Open Science

Scopus-ORCID Dialogfeld

Von Scopus zu ORCID

Scopus ist eine riesige Informationsdatenbank. Ihre Veröffentlichungen als Forscher können über mehrere Profile verteilt sein. Um dies zu vermeiden, verknüpfen Sie Ihr ORCID-Profil mit Scopus.
Dadurch kann Scopus alle Ihre Profile mit ähnlichen Namen (z. B. D. Del Duca, Del Duca Davide, David Del Duca) mit einer einzigen ORCID-ID verknüpfen, um doppelte Einträge zu vermeiden, die die Chancen, dass Ihre Publikationen gefunden werden, beeinträchtigen könnten.

Besuchen Sie diesen Link (https://orcid.scopusfeedback.com/#/) und klicken Sie auf „Start“. Es öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie aufgefordert werden, Scopus Zugriff auf Ihre ORCID-ID zu gewähren.

Scopus-ORCID Dialogfeld

Scopus2ORCID Dialogfeld

Sie werden dann zu Scopus weitergeleitet, wo Ihnen eine Liste ähnlicher Namen angezeigt wird. Nach der Auswahl Ihres Profils und der mit Ihrem Profil verknüpften Publikationen sammelt ORCID Ihre Publikationsinformationen und speichert sie unter Ihrer ORCID-ID.
Wenn Sie veröffentlichen, gibt es keine Duplikate Ihres Namens mehr und Ihre Forschung wird nur mit Ihnen verknüpft.

Wenn Sie Hilfe benötigen oder Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren.

 

Wie wirkt Open Access in der Wissenschaft und wie finde ich das passende Journal oder Buch?

Die erste Frage beantwortet eine Literaturstudie des TIB-Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften über empirische Arbeiten 2010-2021. Folgende Wirkungsfelder wurden untersucht:

Aufmerksamkeit in der Wissenschaft, Qualität wissenschaftlicher Publikationen, Wissenstransfer, Produktivität, Nutzung von Publikationen, Diversität und ökonomische Wirkungen.

Das Ergebnis bestätigt in sechs Wirkungsfeldern die bekannten Vorteile von Open Access.
Lediglich der oft erwähnte Zitationsvorteil von Open Access konnte nicht eindeutig empirisch bestätigt – aber auch nicht widerlegt werden.
Zugleich wurde erkannt, dass weiterer Forschungsbedarf besteht z.B. zum Einfluss von Open Access auf die Karrierechancen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

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Warum Ihre Forschungskarriere einen Persistent Identifier braucht

Persistent Identifiers in der wissenschaftlichen Forschung

Ein Persistent Identifier ist eine Art Nummernschild, das wir im Web tragen. Genaugenommen verwenden wir PIDs auch täglich in der analogen Welt – wenn wir zum Beispiel nach unserer Personalausweisnummer gefragt werden, geben wir einen persistenten Identifikator, eine eindeutig zuzuordnende Nummer an, die uns als Person identifiziert. Wenn wir uns allerdings im digitalen Bereich aufhalten, benötigen wir andere Identifikatoren, die dauerhaft verfügbar sind. Diese werden nicht nur benötigt, um einen Wissenschaftler eindeutig zu identifizieren, sondern auch, um seinen Publikationen eine ID zuzuweisen.

Glücklicherweise steht hinter einer persistenten ID eine Organisation, deren Fortbestand durch übergeordnete Institutionen oder Kooperationspartner relativ sicher gewährleistet ist. An dieser Stelle könnte man erwidern, dass die Adresse einer Website ja auch eine persistente ID ist. Das trifft allerdings nicht zu, denn hinter einer Webseite steht nicht immer eine Organisation, die die langfristige Beständigkeit der Adresse sicherstellen kann.

Ein PID ist „ein Code, der als Mittel zur Identifizierung eines digitalen Objekts konstant bleibt, unabhängig von Änderungen seines Standorts im Internet“.

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Die Internationale Open Access Week 2021 an der TU Chemnitz – ein Rückblick

Die Internationale Open Access Week (IOAW ) 2021 wurde in diesem Jahr unter dem Motto „It Matters How We Open Knowledge: Building Structural Equity.“ veranstaltet. Der Aufruf resultiert aus einer UNESCO-Empfehlung zu Open Science, die noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll. Das Anliegen unterstreicht den globalen Rahmen, in dem offene Wissenschaft als Standard etabliert werden soll.
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Monitoring – Finanzierung – Beratung : Wie die Universitätsbibliothek Open Access unterstützt

Open Access an der UB Chemnitz

 

Monitoring
Der Nationale Open-Access-Monitor der Zentralbibliothek des Forschungszentrum Jülich bietet Möglichkeiten zur Publikationsanalyse, Kostenanalyse und Zitationsanalyse von Open Access in Deutschland. Momentan werden Daten zu wissenschaftlichen Artikeln, die einen Digital Object Identifier (DOI) besitzen, ausgewertet. Quellen sind u.a. das Web of Science und die Datenbank Dimensions. Die Universitätsbibliothek Chemnitz nutzt den Monitor zur Analyse von Open-Access-Publikationszahlen und -kosten aber auch zur Beobachtung des Marktes und der Kostenverteilung auf die verschiedenen Verlage. Die Ergebnisse sind wichtig für die Kalkulation des Publikationsfonds der TU Chemnitz, den Abschluss von Transformationsvereinbarungen mit Verlagen und die Beantragung von Fördermitteln.

Abb. 1, TU Chemnitz, 2017-2021, OA Monitor, Dimensions

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Aufdringliche Angebote von unseriösen Verlagen und wie man diese erkennt

Achtung! Sie bekommen häufig E-Mails von Verlagen, die Sie zur Veröffentlichung oder zur Begutachtung einladen, beworben mit günstigen Publikationskosten und schnellen Verfahren? Dieses Problem ist leider seit einigen Jahren zu beobachten.
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