BMBF Strategie für mehr Wissen

In einer Pressemitteilung vom 20.09.2016 verkündet Bundesforschungsministerin Wanka den Start einer umfassenden Open Access Strategie.

Open Access soll Standard des wissenschaftlichen Publizierens werden. Die Wissenschaftsfreiheit und die wirtschaftliche Verwertbarkeit durch
Patentierung werden dadurch nicht eingeschränkt. Der „Grüne Weg“ und der „Goldene Weg“ des Open Access werden als gleichwertig betrachtet. Wichtig ist die Beibehaltung der Qualitätssicherung.

Mit den Aktionsfeldern

• Verankerung von Open Access als Grundprinzip in der eigenen Förderung
• Sichtbarkeit und Akzeptanz
• Kompetenzaufbau und Verbreitung von Erfolgsmodellen aus der Praxis
• Finanzielle Unterstützung
• Transparenz und Monitoring

unterstützt das BMBF Initiativen für den ungehinderten Informationsfluss und den digitalen Wandel in der Wissenschaft.

In der geplanten Informationskampagne „Open Access zur gleichwertigen Säule des wissenschaftlichen Publikationswesens machen“ geht es um die
Anerkennung dieser freien Publikationen insbesondere auch bei der Mittelvergabe und der Auswertung der Publikationstätigkeit.

Die Universitätsbibliographie der TU Chemnitz ist bestens geeignet, Open-Access-Publikationen zu markieren und die Daten bibliometrisch auszuwerten.

Fragen zur Open-Access-Publikation auf dem Goldenen oder Grünen Weg beantwortet das Open Access Team live zur Open Access Week vom *24. – 30. Oktober 2016.

Im Test: Nano Online – Die Datenbank für Physik, Chemie und Werkstoffwissenschaften im Nanoscalebereich

Die Universitätsbibliothek bietet vom 19.09. – 4.11.2016 einen Test für die Datenbank Nano Online an.

– Vollständige Übersicht des gesamten Nano-Bereichs von De Gruyter inkl. Abdeckung aller Themen im Bereich Nanowissenschaften und Nanotechnologie

– Wissenschaftliche Ergebnisse aus allen relevanten Fachbereichen inklusive Physik, Chemie, Materialwissenschaften,
Ingenieurwissenschaften und Medizin

– Die Datenbank enthält mehr als 1900 Einträge (entsprechen mehr als 15.000 gedruckten Seiten aus unterschiedlichen Quellen:
– 144 Kapitel aus 14 Büchern
– 1142 Artikel aus 55 DeGruyter Zeitschriften
– mehr als 300 Artikel aus Open Access Zeitschriften externer
Anbieter

– Schneller Zugriff dank Kategorisierung der Artikel in Form eines mehrdimensionalen Suchrasters: Werkstoff, Technologie, Eigenschaften, Struktur, Anwendungen, gesellschaftliche Auswirkungen

– Zeitsparender Zugriff auf weiterführende Informationen durch Verlinkung zu relevanten Inhalten

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Annemarie Kalugin und Henry Domack

Ein Blick lohnt sich

Am 7.9.2016 berichtete die Chemnitzer Morgenpost über den Baufortschritt an der alten Aktienspinnerei. Wen sein Weg dort vorbeiführt, kann sich davon selbst überzeugen. Nachdem die Dachkonstruktionen montiert worden sind und ein Schutzdach über den Bau gezogen wurde, wird auch im Inneren intensiv gebaut. Auch die Fassade zur Straße der Nationen hat inzwischen Gestalt angenommen. Dass die aktuellen Arbeiten im Zeitplan liegen, lässt hoffen, dass die Universitätsbibliothek tatsächlich zum geplanten Termin im September 2018 einziehen kann.

Schreibwoche in der CampusBibliothek I

Die nächste Schreibwoche findet zwischen 22.-26.08.2016 in der CampusBibliothek I im Pegasus Center statt.

Es erwarten Sie spannende Workshops rund um das wissenschaftliche Schreiben, ein Literaturverwaltungskurs mit Zotero, Beratung des Lern I RAUM Projektes und vieles mehr…

Der 1,5-stündige Zotero-Kurs wird durch die Universitätsbibliothek am 23.8. um 9:30 Uhr angeboten. Die Referentin Frau Dagmar Hesse berät Sie gern als Spezialistin für Literaturverwaltung bei allen aufkommenden Fragen.

Die 2. Schreibwoche ist eine Kooperationsveranstaltung des Projektes TU4U und der Universitätsbibliothek der TU Chemnitz. Das gesamte Programm ist bereits online – wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und wünschen Ihnen viel Erfolg beim Schreiben in der Bibliothek, nicht nur in der Schreibwoche!

Sie türmen gerade

Im Uni-Gelände an der Straße der Nationen haben die jungen Turmfalken den Luftraum und die Dächer erobert. Nach mehreren Jahren Brutpause hat das Turmfalkenpaar wieder gebrütet und erfolgreich fünf Jungtiere aufgezogen.
Diese kann man derzeit nicht nur hören, sondern auch sehr gut aus dem Lesesaal der Zentralbibliothek beobachten. Die jungen Falken lieben den Fenstersims am Fahrstuhlschacht, wo sie sich gern sonnen und ausruhen. Auf dem links anschließenden Umlauf unter der Dachrinne verzehren sie oft die von den Elterntieren gebrachten Mäuse, die sie in der rechten Ecke bunkern.
In einer Lernpause lohnt also durchaus ein Blick aus dem Fenster des Lesesaals. Wer die Vögel nicht entdecken kann, der stöbere durch die folgenden Schnappschüsse.

Papa Falke wacht über den Nachwuchs:

Das mit dem Fliegen und Landen müssen sie noch etwas üben:

Dachrinnen und Kanten sind sehr beliebt, besonders beim Fressen:

Abhängen in der Gruppe:

Fotograf: Annett Kittner