System Administrator Appreciation Day

SysadminDay

Seit dem 28. Juli 2000 wird jedes Jahr am letzten Freitag im Juli der Tag des Systemadministrators zelebriert.

365 Tage im Jahr betreuen sie die Systeme mit denen wir täglich arbeiten. Es ist selbstverständlich, dass wir uns an den PC setzen, ihn anschalten, im Internet arbeiten und Dokumente innerhalb der Universität ganz einfach austauschen und ausdrucken. Ohne die Systemadministratoren wäre all das und noch viel mehr nicht möglich. Insbesondere hier an der Technischen Universität Chemnitz leisten die Admins im Universitätsrechenzentrum großartige Arbeit.

Deshalb sagen wir heute: Danke, Admins! Danke, URZ!

Weitere Informationen zum System Administrator Appreciation Day und Ideen, was man seinem Lieblingsadmin schenken könnte gibt es hier: http://sysadminday.com/

Am 20.07. ist Weltraumforschungstag

Der Weltraumforschungstag ist ein internationaler Gedenktag, der an die Landungen auf dem Mond (20.7.1969) und dem Mars (20.7.1976) erinnert.

Die Weltraumforschung ist ein Teil der Raumfahrt. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit der Forschung und technischen Entwicklung.
Die berühmtesten Operationen der bemannten Weltraumforschung sind die Apollo-Flüge, die in mehrmaligen Landungen auf dem Mond gipfelten. Untersucht werden vorwiegend die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den Menschen, auf Tiere und auf Pflanzen.

Nicht wenige der Forschungsergebnisse dienen für Erfindungen, die im Alltag Einzug nehmen oder speziell mittels Weltraumforschung entwickelt wurden, u.a. in Textiltechnik, Medizin, Landwirtschaft, Werkstofftechnik oder Biologie.
Beispiele: Klettverschluss, Strichcode, kratzfeste Brillengläser, Solarzellen, Geleinlagen für Schuhe, Langstreckentelefonate, schnurlose Werkzeuge, Handstaubsauger, Infrarot-Fieberthermometer usw.

Perspektivenwechsel: Ihr Blick auf uns

Liebe Bibo-Nutzer,

in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten kann es passieren, dass unsere Mitarbeiter Sie in und außerhalb der Bibliothek ansprechen und Ihnen einige Fragen zu den Räumlichkeiten, in denen Sie sich befinden, und zu den Bibliotheksressourcen und -angeboten, die Sie nutzen, stellen.

Diese Kurzinterviews sind Teil einer breiter angelegten Nutzerstudie, in der auch von anderen qualitativen Methoden wie Teilnehmende Beobachtung, Tiefeninterviews und Fotointerviews (Douglas Harper) Gebrauch gemacht werden soll. Unser Ziel ist es, auf diese Weise Ihre subjektiven Erfahrungen in und mit unserer Einrichtung kennenzulernen, insbesondere Ihre Wahrnehmung der Bibliothek als Lern- und Kommunikationsort sowie Ihre Erfahrungen mit unseren (digitalen) Serviceangeboten.

Wer bereits jetzt denkt: „Da mache ich doch gerne mit!“ oder „Fotointerview – das klingt ja ganz witzig“, muss nicht darauf warten, von uns angesprochen zu werden, sondern kann sich auch direkt bei uns melden: martina.jackenkroll@bibliothek.tu-chemnitz.de oder service@bibliothek.tu-chemnitz.de. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Angehöriger der TU Chemnitz oder externer Nutzer sind, die Bibliothek häufig aufsuchen oder die Ressourcen lieber von einem Arbeitsplatz außerhalb der Bibo nutzen.

Das gesamte Projekt läuft bis Anfang 2014 und wird Ihnen sicherlich an der ein oder anderen Stelle immer mal wieder begegnen. Über die Ergebnisse werden wir Sie natürlich auch in diesem Blog informieren.

Wir freuen uns auf den Perspektivenwechsel!

Ansprechpartner:
Martina Jackenkroll
TECHNISCHE UNIVERSITÄT CHEMNITZ
CampusBibliothek II
Reichenhainer Str. 39/41
09126 Chemnitz
Germany

Tel: +49 371 531 33482
E-Mail: martina.jackenkroll@bibliothek.tu-chemnitz.de

Wellness für unsere Bücher

Seit Anfang Juli kann in der Universitätsbibliothek „bücherfreundlich“ gescannt werden. Die neuen modernen Scanner sind mit einer Auflagefläche ausgestattet, die durch Verschieben vertieft werden kann und so den Buchrücken schont. So kann an allen Bibliotheksstandorten kostengünstig, bequem und schnell gescannt werden.
Die Scans kann man entweder per E-Mail versenden oder auf einen USB-Stick speichern.

Update für den Katalog

Seit dem letzten Update des Katalogs haben wir wieder an einigen Stellen Funktionen verändert, angepasst und neue Dinge ausprobiert. Das Update ist soeben erfolgt und damit können Sie folgende neue Funktionalitäten verwenden:

  • Nutzung eines Merkzettels ohne vorheriges Einloggen
  • Anzeige des Regalstandortes in der interaktiven Standortkarte der CampusBibliothek II
  • Finden ähnlicher Treffer über die Klassifikation
  • Direkt zu Suchergebnissen in zahlreiche Datenbanken des Anbieters EBSCO
  • Auffinden aller Titel aus Qucosa, dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver

Desweiteren haben wir noch Verbesserungen an der Oberfläche vorgenommen:

  • Direkte Eingabe der Suchanfrage über die Tastatur auf der Startseite des Katalogs ohne umständlichen Klick in das Suchfeld
  • Übernahme der Suchanfrage auch in die Einzelansicht
  • Hervorhebung der Optionen nach einer erweiterten Suche
  • u.v.m.

Zusammengefasst:
Zusammenfassung

Wir hoffen, dass wir damit Ihr Recherche noch besser unterstützen können.

88 + 45 = Der Mann und die Maus

IT-Vordenker Douglas C. Engelbart, der Erfinder der Computermaus, verstarb am 2.7.2013 im Alter von 88 Jahren.
Mit einem ersten Vorläufer der Computermaus, Ideen zu Internet und Videokonferenzen, zu Aspekten der Mensch-Maschinen-Interaktion, grafischen Benutzoberflächen, Hypertext und Computernetzwerken, war Engelbart bereits Ende der 60er Jahre seiner Zeit weit voraus. Er brachte viele Entwicklungen auf den Weg, mit denen die Bedienung von Computern einfacher wurde.

Engelbart mit seiner ersten Maus (rechts) und einem neueren Modell.

Douglas Engelbart mit seinem Prototypen der Computermaus

Den Höhepunkt seiner Karriere bildete 1968 die Präsentation vieler weitreichender Ideen und Visionen, die noch lange danach als „Mutter aller Präsentationen“ bezeichnet wurde. Dabei stellte er das kastenartige Gebilde, den er „X-Y Positionsindikator für ein Bildschirmsystem“ nannte, den Vorgänger der Maus vor. Mit der Idee, ein Werkzeug außerhalb des Computers könne auf das Innere eines Computers wirken, war er seiner Zeit voraus. Ebenso mit der Befürchtung, dass es durch Computer möglich werden könnte, Information zu manipulieren.

Die Computermaus – 45 Jahre jung, ist als Bedienungsgerät für den PC nicht mehr wegzudenken.
Aus der Holzbox auf Rädern wurde mittlerweile eine ergonomisch geformte, interaktionäre Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Patent der Computermaus

Obwohl sich die Fachwelt interessierte, dauerte es noch 16 Jahre, bis die Computermaus wirklich Beachtung fand. Forscher des Forschungszentrum Xerox PARC schlossen eine Maus an den Computer Alto an. Damit ließen sich Befehle auf dem Rechner ausführen, Texte markieren und Dateien öffnen. Als Apple-Mitgründer Steve Jobs 1979 den Alto sah, übernahm er dessen grafische Benutzeroberfläche. Apples „Lisa“ war 1983 der erste Computer, der für die Maus ausgelegt war. Mit dem Macintosh erreichte sie allseits Bekanntheit. Obwohl sie anfangs mehrere Hundert Dollar kostete, setzte sich das kleine Gerät durch. Großen Anteil daran hatte die zu dem Zeitpunkt gegründete Schweizer Firma „Logitech“, die mit Mäusen richtig Mäuse machte.
Die Stanford Research Institute meldete ein Patent auf die Computermaus an. Dieses wurde für gerade einmal 40.000 US-Dollar an Apple verkauft. Das IT-Pioniere wie Bill Gates und Steve Jobs unter anderem durch die Ausschlachtung von Engelbarts Ideen zu Milliardären wurden, hat Douglas Engelbart stets als sein persönliches Scheitern angesehen.

Die erste Computermaus aus dem Jahr 1968

Zunächst fand die Computermaus wenig Beachtung, aber spätestens mit Aufkommen der grafischen Benutzeroberflächen von Apple und Microsoft startete ihr Höhenflug und veränderte die Arbeit mit dem Computer für immer.

Bilderstrecke

Videos der Uni Stanford zu Engelbarts legendärer Präsentation am 9.12.1968

Engelbart erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a.:
1997 Turing Award
1999 John-von-Neumann-Medaille
2000 National Medal of Technology

Weitere Informationen:
Wikipedia zu Douglas Engelbart
Wikipedia zur Computermaus
Douglas-Engelbart-Institut
Heise
Spiegel