Am Abend des 10. Aprils ging es um Frauen und Bücher und auch das Publikum war überwiegend weiblich. Ein kurzes, aber vergnügliches Einstiegsgespräch zwischen Angela Malz und dem gut aufgelegten Gast Stefan Bollmann eröffnete den Abend. Auf die Frage, welches Buch
denn seine Frau zur Zeit liest, gab er an, dass beide oft gemeinsam lesen, im Moment den „Distelfink“, einen Roman der sofort nach Erscheinen Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste belegte.
Im Anschluss begann eine Zeitreise durch die Welt der lesenden Weiblichkeit. Ausgewählte Werke der bildenden Kunst zeigten die lange Geschichte der sich immer mehr emanzipierenden femininen Leserschaft. Sowohl die Ausführungen zur Auswahl seiner Protagonistinnen als auch die Ausschnitte, die Herr Bollmann las, gaben eine schöne Anregung, sich in dieses Buch zu vertiefen.
Wer dies im Nachhinein tun möchte, die Universitätsbibliothek hat zwei Exemplare im Bestand.