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EZB mobil

Die Universitätsbibliothek Regensburg hat eine Android-App für die Elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB entwickelt.
Sie kann kostenlos im Google Play Store oder direkt bei der UB Regensburg heruntergeladen werden.

Registrierte Nutzer einer EZB-Einrichtung (die UB Chemnitz ist eine solche) können innerhalb des Campusnetzes (z.B. über WLAN eduroam) auf die Zeitschriften-Abos der Einrichtung (gelber Punkt) zugreifen.
Frei erhältliche Zeitschriften (grüner Punkt) sind auch für unregistrierte Nutzer abrufbar.
Kostenpflichtige und nicht lizensierte Volltexte (roter Punkt) stehen nicht zur Verfügung, allerdings, so vorhanden, Inhaltsverzeichnisse oder Abstracts.

Funktionen der App

– Suche nach E-Journals
– Blättern in der alphabetischen Zeitschriftenliste
– Filtern nach Fachgebieten
– Informationen zu den einzelnen Zeitschriften und zu den Zugriffsmöglichkeiten über die bekannte EZB-Ampel
– Wo möglich Link zum Volltext
– Automatische Konfiguration der Lizenzinformationen über die IP-Adresse (bei Zugang über das Uninetz bzw. den VPN-Client)

Voraussetzung ist eine Androidversion ab 2.2

Alternativ kann die EZB mobil auch in der Browser-Version genutzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, unter welchem Betriebssystem ein Smartphone oder Tablet läuft.

Bücherlose Bibliothek – Genial oder Unsinn?

In San Anto­nio (Texas) soll im Herbst 2013 die ange­blich erste bücher­lose Bücherei eröffnet werden. Sie könnte allerdings auch als Erweiterung der ansässigen (erst 2005 fertiggestellten) öffentlichen Bibliothek verstanden werden.
Das BiblioTech genannte Projekt wird gestaltet sein wie ein Internetcafé, ausgestattet mit elektronischen Leseplätzen, mit klaren Strukturen, hoher Benutzerfreundlichkeit – und natürlich ohne gedruckte Bücher.

Angedacht sind außer 50 festen Computer-Leseplätzen auch 100 E-Reader zum Mitnehmen, 50 E-Reader für Kinder, 25 Laptops, 25 Tablets sowie Lesebereiche und Sitzungsräume. Angekauft werden vorerst 10 000 digitale Medien.
Wer allerdings nicht auf Papier verzichten möchte, hat die Möglichkeit kostenpflichtig auszudrucken.
Viele Fragen bleiben offen: Urheberrecht, Verfügbarkeit, Speichermedien, Kosten, Handling, Bibliotheksangebote außer Medien-Ausleihe…
Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Pilotprojekt entwickelt und ob es auch für wissenschaftliche Bibliotheken taugt.
Oder wird es letztlich heißen: Die gesunde Mischung macht’s?

Ausführlicher hier:

mySA
abcNews
The New Republic
e-book-news
Gizmodo
Library Journal
Engadget German
Spick mich
MSN
Anoxa
New How
Pressetext
Examiner

Datenbanken – DBoD – News

In letzter Zeit häuften sich Anfragen wegen nichtbenutzbarer Datenbanken, was meist daran lag, dass Java wegen einer zu alten Version vom Browser deaktiviert wurde.
Gängige Browser akzeptieren nur noch aktuell installierte Java-Versionen um die Sicherheit zu erhöhen. Auch DBoD setzt Java zwingend voraus.

DBoD hat eine Fehlerseite eingerichtet. Falls das genannte Problem auftritt, erhält der Nutzer nun sofort Informationen zur Beseitigung.

DBoD soll auch für das immer mobiler werdende Internet fit gemacht werden. Ab sofort ist es möglich, die DBoD-Datenbanken über iOS-basierte Apple-Geräte (iPad, iPhone) zu verwenden.
Für Android ist demnächst eine Lösung geplant.