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Verloren? – Wiedergefunden?

Was geschieht mit meinem USB-Stick, meinen Unterlagen oder meinem Handy, wenn ich sie in der Bibliothek vergessen/verloren habe?

Alles, was gefunden wird, sei es durch Personal oder andere Leser, wird kurzzeitig in der Bibliothek aufbewahrt. Findet sich ein Hinweis auf den Besitzer, erfolgt eine rasche Kontaktaufnahme, damit die Sachen schnell an den Eigentümer zurückgegeben werden können.
Erfolgt keine Nachfrage nach den verlorenen Dingen und ist kein Besitzer zu ermitteln, werden die Fundsachen im Fundbüro der Uni abgegeben.
Zum Quartalsende werden nicht abgeholte Fundsachen an das Fundbüro der Stadt Chemnitz weitergeleitet.

Was so liegenblieb in der TU Chemnitz:

Kommentare/Wünsche/Anregungen – Boxen an allen drei Standorten

Im Blog-Beitrag vom 14.6.2012 wurde bereits darüber berichtet, dass Nutzer zukünftig mit der Bibliothek nicht nur über die Webformulare „Kommentare/Wünsche/Anregungen“ und „Anschaffungsvorschlag“ kommunizieren können.

Aus dem kurzen Test wird eine dauerhafte Einrichtung. Dafür hat die Bibliothek tolle Boxen angeschafft, in die hoffentlich viele Meinungen, Ideen, Anschaffungswünsche und Hinweise von Nutzern den Weg finden.

An allen drei Bibliotheksstandorten wurden diese Boxen aufgestellt und freuen sich über konstruktive Inhalte.

Raus aus den Betten – Rein in die Bibliothek

Für alle Frühaufsteher öffnet sich die Tür der Zentralbibliothek vom 25.6.2012 bis 4.8.2012 Montag bis Freitag bereits ab 8 Uhr.
Die Bestände, Geräte und Arbeitsplätze sind somit eine Stunde eher nutzbar.

Ab 9 Uhr stehen dann, wie gewohnt, auch Ausleihe und Auskunft zur Verfügung.

Bücher können vor 9 Uhr in die Rückgabebox am Eingang eingeworfen werden.

Kommentare/Wünsche/Anregungen – nicht nur online

Wir möchten unsere Dienstleistungsangebote gern entsprechend Ihren Bedürfnissen und Wünschen weiterentwickeln. Dabei sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Sie können uns Ihre Erfahrungen, Anregungen, Wünsche und Kritikpunkte jederzeit mitteilen.

Dafür stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

– live im direkten Gespräch
– elektronisch über das bewährte allgemeine Webformular
bzw.
– für die Bestandsoptimierung über das spezielle Webformular für Anschaffungsvorschläge

und auf Nutzerwunsch testweise

– über Boxen in der Zentralbibliothek, in denen Sie ihre Anmerkungen auf Papier hinterlassen können

Kommunizieren Sie mit uns auf die Ihnen genehme Weise. So können wir gezielt auf Ihre Meinungen, Forderungen, Bemerkungen, Vorschläge und Ideen eingehen.

Kostbarkeiten aus dem UB-Bestand

Obwohl die Universitätsbibliothek erst 176 Jahre jung ist, finden sich in ihren Beständen bedeutend ältere Raritäten und Bücherschätze.
In diesem Jahr gesellte sich eine weitere Perle dazu.

Es handelt sich um das Buch „Vom Bergkwerck“ auch bekannt als „De re metallica“ von Georg Agricola aus dem Jahr 1557.

Georgius Agricola gilt damit als der Schöpfer des ersten umfassenden „Lehrbuches“ des Montanwesens.

Die Erstausgabe von »De re metallica« ist ein typografisches Meisterwerk, das damals volle 6 Jahre in Anspruch nahm. Zwar hatte Agricola den Text zu »De re metallica« bereits 1550 fertig gestellt. Dennoch erschien das Buch „Georgii Agricolae de re metallica Libri XII“ im Basler Verlag Froben & Bischoff in lateinischer Sprache erst 1556, ein Jahr nach Agricolas Tod.
Das lag an der aufwändigen Herstellung der 292 Holzschnitte, die das Buch illustrieren und die wesentlich zum Verständnis des Textes und zum Ruhm des Buches beitrugen.
Es handelt sich teilweise um nahezu maßstäbliche Darstellungen, die zumeist aus der Werkstatt des Joachimthaler Holzschneiders Basilius Weffring stammen. Auch der Schweizer Hans Rudolf Manuel Deutsch hat eine ganze Reihe von Abbildungen geschaffen.
Die erste deutsche Ausgabe des Buches erschien 1557 im gleichen Verlag.
Noch heute wird Agricola’s „De re metallica“ als Standardwerk über mittelalterlichen Bergbau
schlechthin angesehen. Nach 1556 wurde es mehrfach auch in andere Sprachen übersetzt.