Europeana Newspapers

Europeana Newspapers führt Zeitungen aus aller Welt virtuell zusammen

17 europäische Institutionen arbeiten seit Projektbeginn am 1. Februar 2012 gemeinsam daran, bis zum Jahr 2015 aus ihren jeweiligen Beständen rund 18 Millionen Seiten aus zahlreichen europäischen Zeitungen online zugänglich zu machen.

Europeana Newspapers wird eingebunden bei www.europeana.eu, dem Online-Portal zu digitalisierten europäischen Kulturgütern. Dort werden aus ganz Europa über 23 Millionen Werke vorgestellt: Bücher, Gemälde, Filme, Ausstellungsobjekte, Archivalien und anderes.

Finanziert wird Europeana Newspapers hauptsächlich durch Competitiveness and Innovation Framework Programme der Europäischen Kommission.

Digitalisierung stellt neben der Exponierung zahlreicher Kunstwerke ein wichtiges Instrument für die Popularisierung der Geschichte unserer Länder und Europas dar. Dies gilt insbesondere für die Presse, die einen unvergleichlichen Blick auf das politische, soziale, geistige und kulturelle Leben der Vergangenheit bietet. Zusätzlich zu den offensichtlichen Gründen der Erhaltung, reagiert die systematische Digitalisierung der Presse nicht nur auf die starke Nachfrage von Forschern und Studenten, sondern auch auf Anfragen der breiten Öffentlichkeit, die gerne Familiengeschichte, die die Historie ihres Dorfes oder einer Region oder die Geschichte von Vereinen, Gruppierungen oder einzelner Personen untersuchen möchte.

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