JSTOR bietet jetzt im Beta-Status das Tool „Text Analyzer“, mit dem man auf eine ganz neue Art den Bestand durchsuchen kann.

Man kann sowohl Text als auch Bilder als Start für die Suche nutzen. Beim Text gibt es die Möglichkeit manuell Text einzugeben aber auch ganze Dateien hochzuladen. Unterstützt werden: csv, doc, docx, gif, htm, html, jpg, jpeg, json, pdf, png, pptx, rtf, tif (tiff), txt, xlsx
Je mehr Text dem Tool zur Verfügung gestellt wird, desto präziser sind die Ergebnisse.

Dann kommt man auf die Ergebnisseite, auf der man nochmal nachjustieren kann. So bekommt man eine Liste der wichtigen Begriffe und kann diese gewichten oder noch Begriffe nachschieben.

Laut eigenen Abgaben werden die Dateien nur für die Analyse genutzt und nicht gespeichert:
„In fact, JSTOR doesn’t even store the document you use with Text Analyzer. The tool analyzes the text within the document and extracts the relevant terms without retaining the text itself.“

Lust bekommen, dann gleich einmal ausprobieren:
https://www.jstor.org/analyze/