#OffenfürAlle – Die TU Chemnitz transformiert sich

Erfahren Sie, wie vernetztes Forschungsdatenmanagement im Sinne von Open Science an der TU Chemnitz zukünftig aussehen könnte.

Angesichts der Digitalisierung der Welt sind nicht nur Wissenschaftler*innen aller Disziplinen, sondern auch die Infrastruktureinrichtungen der Hochschulen gefragt, frische Strategien und Werkzeuge zum Umgang mit riesigen heterogenen Datenmengen zu entwerfen. Die TU Chemnitz verfolgt für die Erneuerung des Forschungsinformations- und Forschungsdatenmanagements einen nachhaltigen und individuellen Ansatz: Bestehende und bewährte Informationsprozesse und -plattformen sollen ausgebaut werden und so durch Linked-Data-Praktiken ergänzt werden, dass eine neuartige Lösung entsteht, die den Bedürfnissen des Forschungsdatenmanagements in unterschiedlichsten Disziplinen gerecht wird. Mit im Boot sitzen verschiedene Lehrstühle der TU, die beiden Infrastruktureinrichtungen Bibliothek und Rechenzentrum sowie nicht zuletzt die Universitätsleitung.

Bildnachweis: Fotograf: tookapic, Quelle: pixabay, Lizenz: Pixabay License

Im Rahmen der Veranstaltung „Vernetzte Forschung in einer vernetzten Welt“ am 28.10.2019 stellt André Langer dieses Projekt im Detail vor. Der Mitarbeiter der Professur Verteilte und Selbstorganisierende Rechnersysteme verrät in seinem Vortrag „Das Projekt TUCbib – Interdisziplinäres Forschungsdatenmanagement an der TU Chemnitz“, wie die Infrastruktur zur Publikation und zum interdisziplinären  Austausch von Forschungsdaten an der TUC in Zukunft aussehen könnte.

Die Veranstaltung findet am 28.10.2019 im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Raum 1/367 statt.

Abstract:

Die digitale Transformation der Wissenschaft (Open Science) sowie der Aufbau und die Etablierung von nachhaltigen Forschungsinformationsinfrastrukturen wird auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zunehmend forciert. Auch an der Technischen Universität Chemnitz bedeutet dies ein Umdenken im Umgang mit wissenschaftlichen Artefakten und umfasst sowohl die Erneuerung vorhandener Informationssysteme, innovative Methoden im vernetzten Austausch von Forschungsdaten als auch die frühzeitige Schulung von Endnutzern in diesen neuen Umgebungen.

André Langer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Verteilte und Selbstorganisierende Rechnersysteme (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr.-Ing. Martin Gaedke) und gibt in seinem Vortrag einen Einblick in die langfristige Strategie der Universität hin zu einer neuen Informationsumgebung, welche den interdisziplinären Austausch von Publikationen und Forschungsdaten fördert und durch die enge Zusammenarbeit verschiedener Professuren, der Universitätsbibliothek, dem Universitätsrechenzentrum und der Universitätsleitung an der TU Chemnitz gekennzeichnet ist.

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