Archiv des Autors: Carolin Zapke

Die Bedeutung von freien Lehr- und Lernmaterialien für die digitale Hochschullehre

Das Thema Digitalisierung beschäftigt die Schulen und Hochschulen in Deutschland schon längere Zeit. Dieses Jahr jedoch brachte es die Coronavirus Pandemie mit sich, dass das Thema in kürzester Zeit und möglichst effektiv umgesetzt werden musste. Digitale Lehre stellt uns alle vor große Herausforderungen und bietet gerade deshalb so große Chancen. Lehre ansprechend und interaktiv zu gestalten ist mit digitalen Bildungsmaterialien einfacher denn je – und ist gerade deshalb so sehr auf qualitativ hochwertiges und frei verfügbares Material angewiesen. Genau diese Punkte sollen Open Educational Resources (OER) umsetzen.

Bild: Giulia Forsythe – OER is sharing auf flickr. Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons BY (Namensnennung).

Die Versorgung von Studierenden mit hochwertigen digitalen, kostenfreien Bildungsmaterialien kann als Unterstützung zur Lehre eingesetzt werden, diese ergänzen und eventuell sogar Präsenzveranstaltungen einigermaßen adäquat ersetzen. Für Lehrkräfte ist daher entscheidend, wie schnell gutes Material gefunden und eingesetzt werden kann. Die Auffindbarkeit von OER hängt nicht nur von den Suchmaschinen sondern besonders von den Metadaten ab, mit denen die Resourcen beschrieben werden. Die Nachnutzung sollte so einfach und barrierefrei wie möglich sein – dies wird durch Lizenzen gewährleistet. Im Bereich OER haben sich besonders die Creative Commons Lizenzen durchgesetzt.
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Bibliothek digital – wo finde ich was?

Pixabay License geralt/21208

Die UB ist geschlossen – aber die Digitale UB ist weiterhin verfügbar!

Um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern, ist ein Besuch in der UB derzeit leider nicht möglich. Alle weiteren Infos dazu finden Sie hier: https://www.tu-chemnitz.de/ub/schliessung.html. Unsere umfangreichen digitalen Angebote können allerdings weiter gefahrlos genutzt werden. 😉
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#OffenfürAlle – Die ORCID, ein globales Phänomen?

Bild: „What is ORCID?“ von Jenny Cham, Lizenz CC-BY 2.0

Die Open Researcher and Contributer ID (kurz ORCID) ist im Grunde eine simple Auflistung der eigenen Publikationen. Simpel aber genial – denn die Auflistung bei ORCID ist nicht nur übersichtlicher als auf der eigenen Webseite sondern auch nachhaltiger. Die ORCID lässt sich mit den bekanntesten Zitationsdatenbanken wie Web of Science, Scopus, Google Scholar und Dimensions verknüpfen. Damit macht sie die Publikationen, und dadurch den Wissenschaftler, besser auffindbar, eindeutig identifizierbar und somit einfacher zu zitieren.

Nie wieder einen zu geringen H-Index vorfinden – mit der ORCID kein Problem! Der einzelne Wissenschaftler pflegt die ORCID selbst und dadurch auch seine Publikationen in den einschlägigen Datenbanken. Ein mehrfaches Eintragen wird überflüssig. Zusätzlich bietet ORCID die Möglichkeit, seine primären Forschungsdaten ebenfalls wie eine Publikation zu verknüpfen.

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Datenbank „Computer Source“


Die englischsprachige Datenbank „Computer Source“ vom Anbieter EBSCO indexiert Volltexte und bibliographische Angaben von 1965 bis heute. Sie wird täglich aktualisiert und ist dank der intuitiven und nutzerfreundlichen EBSCO-Oberfläche einfach zu durchsuchen. Enthalten sind knapp 300 Volltext Journale und Zeitschriften zu Themen der Informatik wie Programmieren, Künstliche Intelligenz, Kybernetik, Betriebssysteme, Robotik und Software. „Computer Source“ bietet eine Mischung aus technischen und wissenschaftlichen Zeitschriften.
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Neues Team bündelt Open-Science-Angebote

Open Science is extending the principles of openness to the whole research cycle, fostering sharing and collaboration as early as possible thus entailing a systemic change to the way science and research is done. (FOSTER)

Da die Universität Chemnitz schon seit vielen Jahren im Sinne des Open Access agiert, war der Grundstein für die Entwicklung einer vernetzten Wissenschaftscommunity bereits gelegt. Damit alle Puzzleteile zu Open Science im gesamten Forschungskreislauf zusammengefügt werden können, bündeln wir seit kurzem die Angebote der Universitätsbibliothek Chemnitz in einem neu gegründeten Open-Science-Team.

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