In einer Pressemitteilung vom 20.09.2016 verkündet Bundesforschungsministerin Wanka den Start einer umfassenden Open Access Strategie.
Open Access soll Standard des wissenschaftlichen Publizierens werden. Die Wissenschaftsfreiheit und die wirtschaftliche Verwertbarkeit durch
Patentierung werden dadurch nicht eingeschränkt. Der „Grüne Weg“ und der „Goldene Weg“ des Open Access werden als gleichwertig betrachtet. Wichtig ist die Beibehaltung der Qualitätssicherung.
Mit den Aktionsfeldern
• Verankerung von Open Access als Grundprinzip in der eigenen Förderung
• Sichtbarkeit und Akzeptanz
• Kompetenzaufbau und Verbreitung von Erfolgsmodellen aus der Praxis
• Finanzielle Unterstützung
• Transparenz und Monitoring
unterstützt das BMBF Initiativen für den ungehinderten Informationsfluss und den digitalen Wandel in der Wissenschaft.
In der geplanten Informationskampagne „Open Access zur gleichwertigen Säule des wissenschaftlichen Publikationswesens machen“ geht es um die
Anerkennung dieser freien Publikationen insbesondere auch bei der Mittelvergabe und der Auswertung der Publikationstätigkeit.
Die Universitätsbibliographie der TU Chemnitz ist bestens geeignet, Open-Access-Publikationen zu markieren und die Daten bibliometrisch auszuwerten.
Fragen zur Open-Access-Publikation auf dem Goldenen oder Grünen Weg beantwortet das Open Access Team live zur Open Access Week vom *24. – 30. Oktober 2016.