Schlagwort-Archive: Veröffentlichen

Workshop „Publikationsangebote der Universitätsbibliothek für die Dissertation/Habilitiation“

Die Universitätsbibliothek empfiehlt für die Veröffentlichung von Dissertationen und Habilitationen der TU Chemnitz ganz klar die
Open-Access-Publikation.
Ergebnisse wissenschaftlich geförderter Forschung sollen der Allgemeinheit zur Nachnutzung verfügbar gemacht werden.
In der Schulung wird insbesondere die kostengünstigste und schnellste Veröffentlichungsvariante im Repositorium MONARCH-Qucosa beschrieben.
Alle Aspekte einer barrierefreien Onlineveröffentlichung werden diskutiert.
Die Dienstleistung des Universitätsverlages zur Herstellung gedruckter Exemplare im Print-on-Demand-Verfahren wird vorgestellt.

Häufige Fragen der AutorenInnen zum Ablauf, zur Rechteklärung, zur Parallelveröffentlichung usw. werden beantwortet.
In Ergänzung zu dieser Schulung ist die Anmeldung zum Kurs „Creative Commons und Open Access“ am 9.5.2017 sinnvoll.

Kurssprache: Deutsch
Dozent: Ute Blumtritt
Termin: 11.05.2017, 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Schulungsraum der Zentralbibliothek, Straße der Nationen 62

Open Access Week 2014

Die Universitätsbibliothek weist in ihren drei Standorten mit einem Poster auf die aktuelle Open-Access-Week 2014 hin.

oa_week

Das Open-Access-Team der Universitätsbibliothek bietet am 27. November 2014 unter dem Titel „Open Access und Urheberrechte bei der Promotionsveröffentlichung“ einen aktuellen Workshop zu den Grundlagen von Open Access an. Doktorandinnen und Doktoranden der Technischen Universität Chemnitz sind herzlich dazu eingeladen.

Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld?

Darf ich meinen Artikel Open Access (OA) publizieren
oder habe ich diese Rechte nicht?

Welche Zeitschrift ist dafür geeignet?
Wer soll das bezahlen?

Diese und viele andere wichtige Fragen ergeben sich für Wissenschaftler, die ihre Publikationen Open Access veröffentlichen möchten, um damit weltweit sichtbar zu sein. Verschiedene Geschäftsmodelle bieten sich an.
Frei verfügbare elektronische Publikationen sollen qualitativ ebenso hochwertig sein wie traditionell vertriebene Publikationen. Das gilt sowohl für Zeitschriftenartikel als auch für Bücher oder andere Dokumentarten. Um diese Standards einhalten zu können, entstehen Kosten.

Die Bereitstellung von Personal- und Sachmitteln muss organisatorisch an der Universität verankert werden. Die Finanzierung von Publikationsgebühren muss geklärt werden. Seit 2013 konnten von der TU Chemnitz Fördergelder bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben werden. Weitere Möglichkeiten gibt es durch die verhandelten Allianzlizenzen für Open Access Artikel oder auch durch die Einrichtung von OA-Mitgliedschaften bei Verlagen.

Die Universitätsbibliothek übernimmt den Service und bietet Beratung und Unterstützung an.

Über den aktuellen Stand zum Thema Open Access an der Technischen Universität Chemnitz berichtet das Team Open Access am 10.06.2014 um 15.00 Uhr im Institutsgebäude Physik. Wir laden Sie zu diesem Workshop herzlich ein.

Einladung zum Workshop am 10.06.2014

Anmeldung: ute.blumtritt@bibliothek.tu-chemnitz.de

Ute Blumtritt & Gerrit Kühle

Publizieren auf Grünen und Goldenen Wegen – Farbkonzepte im Herbst

Der Begriff „Open Access“ als neue Form der Bereitstellung wissenschaftlicher Information ist im 21. Jahrhundert etabliert. Das Zweitveröffentlichungsrecht wurde vom Bundesrat beschlossen. Viele Initiativen und Projekte bieten Publikationsmöglichkeiten auf dem Grünen (Parallelveröffentlichung oder Selbstarchivierung) und Goldenen (Primärveröffentlichung) Weg, den wichtigsten Publikationswegen des Open Access. Bei der Verbreitung neuer Erkenntnisse vermischen sich die Farben zu einem bunten Mix. Neue Angebote werden genutzt, die Geschäftsmodelle wandeln sich.
Sowohl reine Open Access Verlage, wie der Universitätsverlag Chemnitz, als auch kommerzielle Verlage mit Open-Access-Angeboten, fachliche und institutionelle Archive gehören zum Erscheinungsbild des offenen Zugangs für Veröffentlichungen aus Forschung und Lehre.

Die Universitätsbibliothek ist als Dienstleister involviert und unterstützt Sie gern bei Ihren Projekten. Wir bieten Ihnen die Chance
zur Veröffentlichung von Artikeln, Monographien, Preprints … bis hin zum Management eigener Zeitschriften.
Im Rahmen des Exzellenzclusters MERGE wurde die Gründung eines universitätseigenen transdisziplinären Journals mit dem Ziel der noch
größeren Sichtbarkeit und Zitierung wissenschaftlicher Dokumente positiv entschieden. Nutzungs- und Verwertungsrechte werden nicht auf closed-Access-Angebote eingeschränkt, sondern im Sinne der gemeinschaftlichen internationalen Zusammenarbeit in Netzwerken aktuell frei verfügbar bereitgestellt.
Für andere Dokumentarten steht das Repositorium zur kostenfreien Publikation auf dem grünen Weg bereit.
Zeitschriftenartikelgebühren können von der Bibliothek übernommen werden. Das ist durch die Verankerung eines Publikationsfonds auch im kommenden Jahr möglich. Es wurden erneut Mittel der DFG eingeworben und die TU Chemnitz beteiligt sich mit einem Eigenbeitrag. Wer noch eine Förderung für das laufende Jahr beantragen möchte, muss schnell sein.

In dieser Woche startet die jährliche internationale Open Access Week.
Beteiligen Sie sich am Farbenspiel des Herbstes und erfüllen damit u.a. die Richtlinien der Europäischen Kommission die im
Forschungsförderungsprogramm „Horizont 2020“ den freien Zugang geförderter Veröffentlichungen fordert.

oaweek120x240

Weitere Informationen:
Artikel des HRK-Präsidenten Prof. Horst Hippler zum Thema Open Access
Open-Access-Seite der Universitätsbibliothek

Zum Frühstück in die Bibo?

Vertreter aus allen Fakultäten der TU Chemnitz waren im Rahmen der Internationalen Open Access Week vom 22. – 28.10.2012 am 25. Oktober zu einem Frühstück in die Bibliothek eingeladen.

In diesem ungewöhnlichen Rahmen wurde angeregt über Möglichkeiten und Grenzen des Open Access Publizierens diskutiert.
Prorektor Professor Fasbender empfahl, den neuen Publikationswegen aufgeschlossen gegenüber zu stehen.
Auf die wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen wies Herr Professor Gramlich hin und hob die Vorteile von Publikationsdienstleistungen öffentlicher Einrichtungen hervor.

Prorektor Professor Lang äußerte Bedenken für Open Acess Veröffentlichungen in den Naturwissenschaften, steht dem Thema aber positiv gegenüber und plant ein fachübergreifendes Veröffentlichungsprojekt.
Frau Lorenz aus der Wirtschaftsinformatik stellte ein ganz praktisches Beispiel der freien Veröffentlichung eines Lehrbuches vor, das somit jedem Studenten frei zur Verfügung steht.
Der Tenor der Veranstaltung war durchaus positiv, bestehende Open-Access-Dienste der Bibliothek zu nutzen und die Effektivität der Verbreitung zu testen.