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Soziale Medien und Bibliotheken

Immer wieder fragen wir uns oder stellen Kollegen in Frage, warum wir als Universitätsbibliothek auf verschiedenen Social Media-Kanälen unterwegs sind. Im Blog des ZBW werden einige Antworten gegeben, warum Bibliotheken in den sozialen Medien aktiv sein sollten.

Zum Beitrag „Warum moderne Bibliotheken in Social Media aktiv sein müssen“

Natürlich nähren sich die sozialen Medien von einem regen Bibliotheksleben und einem aufmerksamen, mitteilsamen Kollegenkreis. Das heißt nicht nur Anregungen für Beiträge zu geben, ganze Beiträge beizusteuern, sondern auch als Nutzer in Erscheinung zu treten. Liken Sie, kommentieren Sie, teilen Sie.
Das Social Media-Team von Blog, Facebook und Twitter freut sich über rege Zu- und Mitarbeit.

Rückblick auf den Open Access Tag der TU Chemnitz 2015

Der vergangene Montag stand ganz im Zeichen des offenen Zugangs zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Bereits am Vormittag kamen Bibliothekare aus sieben sächsischen Hochschul- und Spezialbibliotheken zum 2. Workshop der Open Access Community Sachsen zusammen.
Sie präsentierten und diskutierten Strategien und Dienstleistungen zur Unterstützung von Open-Access-Publikationen.

Die Nachmittagsveranstaltung war dann an die Wissenschaftler/innen und Studierenden der TU Chemnitz gerichtet. Das Grußwort hielt Professor Heinrich Lang, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.
Bibliothekare, Verlagsvertreter, Autoren, Berater und Juristen beleuchteten die Umwälzungen im wissenschaftlichen Publikationswesen aus ihren je eigenen Blickwinkeln.
Sie beantworteten Fragen zum Servicepaket unserer Bibliothek im Bereich Open Access, zum Urheberrecht, zu kostengünstigen aber auch fachspezifischen, qualitativ hochwertigen Angeboten und zu der Implementierung einfacher Workflows.

Foto: Sven Aurich

Alle Vorträge werden, dem Open-Access-Gedanken folgend, in Kürze auf unserem Dokumentenserver Monarch-Qucosa sowie auf den Webseiten der UB in der Sektion Vorträge und Publikationen veröffentlicht werden.

Verschwinden Bibliotheken im Internet?

Zum 20. Welttag des Buches fand am 23.04.2015 im TIETZ eine rege Podiumsdiskussion über die Zukunft der Bibliotheken statt: „Verschwinden Bibliotheken im Internet?“

Diese Veranstaltung war ein schönes Beispiel der engen Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Chemnitz – der Universitätsbibliothek Chemnitz mit der Stadtbibliothek Chemnitz unter der Schirmherrschaft des Landesverbandes Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband e. V.

Im nahezu vollen Veranstaltungssaal gehörten zu den Podiumsteilnehmern:

– Prof. Dr. Christoph Fasbender, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung der TU Chemnitz
– Dr. Achim Bonte, Stellvertreter des Generaldirektors der Sächsischen Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
– der Bautzener Oberbürgermeister und Präsident des sächsischen Städte- und Gemeindetages Christian Schramm
– Helmut Kimmling, General Manager OCLC GmbH Deutschland.

Die Moderation übernahm Prof. Arend Flemming, Vorsitzender des DBV-Landesverbandes Sachsen und Direktor der Städtischen Bibliotheken Dresden. Leider konnte Herr Dr. Uwe Gaul, Staatssekretär im Sächs. Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst der Einladung zu dieser Diskussion trotz seiner Zusage nicht folgen.

Bibliotheken wird es weiterhin geben, ja, es muss sie noch geben in ihrer ganzen bunten Vielfalt! Die Teilnehmer waren sich untereinander darüber einig. Auch darüber, dass Bibliotheken miteinander enger zusammenarbeiten sollen, um die Entwicklungen der modernen Kommunikationstechnologien effizienter für sich zu nutzen. Digitale Bibliothek in der Cloud, Fülle und Qualität der Metadaten, Probleme der Langzeitarchivierung, Katalogisierung und Sacherschießung – diese Begriffe fielen und ließen den Otto-Normalleser im Publikum wohl erahnen, vor welchen Herausforderungen der moderne Bibliothekar heutzutage steht. Wie erging es dem Bibliotheksbesucher dabei, der vielleicht einfach nur gern in der Freizeit eBooks liest? Gab es deshalb so wenige Fragen aus dem Publikum im Verlauf der Diskussion? Man hörte bis zum Schluss lieber interessiert zu…

Dem Team der Stadtbibliothek Chemnitz als Gastgeber danken wir an dieser Stelle für die gelungene Planung und Organisation des Abends – die enge Zusammenarbeit der Bibliotheken in Chemnitz ist nicht nur ein Thema der Diskussion, sondern funktioniert bereits in der Praxis!

Neues Corporate Design für die Internetseiten ab 1.7.2014

Ab 1.7.2014 werden alle Seiten der TU Chemnitz auf das neue Design umgestellt (s. auch Rektorrundschreiben 4/2014).
Unser Ziel war es, bis dahin alle Seiten der UB zu bearbeiten und ins neue Design zu überführen. Das haben wir erreicht.

Die zentrale Adresse für die UB und die angeschlossenen Einrichtungen lautet nun: http://www.tu-chemnitz.de/ub/
Nächstes Ziel sind weitere inhaltliche und gestalterische Maßnahmen, sowie das Angebot aller Seiten in englischer Sprache.

Bibliothekstypische Begriffe –> A-Z

Die Thematik aufgreifend, die Frau Effenberger im Beitrag zu den Magazinbestellungen ansprach, bitte ich um Zuarbeiten für Begriffe bibliothekstypischer Art (ggf. auch speziell UB Chemnitz), die der Nutzer i.d.R. nicht versteht oder fehlinterpretiert.

Diese Begriffe sollen unter A-Z hinterlegt werden mit einer entsprechenden Erklärung und – so vorhanden – Verlinkung zu Handhabung bzw. weiterführenden Infos.

Eine Liste sehe ich noch sooo sinnvoll, da der Nutzer eher nach einem Einzelbegriff sucht, als nach einer Zusammenfassung. Auch gestaltet sich eine Liste unübersichtlicher und benötigt zwingend einen Namen, der sie als eine solche Begriffserklärungsliste sofort erkennbar macht.

Beispiel Magazin:

Ein Großteil der gedruckten Literatur aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Chemnitz ist frei zugänglich in den Regalen der drei Bibliotheksstandorte aufgestellt. Zusätzlich sind Medien (Zeitschriften, Hochschulschriften, Bücher, Mikroformen…) in nicht für den Nutzer zugänglichen Räumen gelagert.

Diese Medien können Sie über den Online-Katalog recherchieren und über ein Web-Formular bestellen. Diese Werke werden dann herausgesucht und zur Abholung bereitgelegt.

So funktioniert es:

1. In „Mein Konto“ [Link]einloggen, da eine Magazinbestellung nutzerbezogen erfolgt.

2. Im Online-Katalog [Link]nach der gewünschten Literatur suchen

3. Wird als Literaturabteilung „Magazin“ ausgewiesen, über den Button „Bestellen“ das Heraussuchen und Bereitlegen auslösen.

4. Es ist möglich, sich benachrichtigen zu lassen, wenn die Bestellung bereitliegt.

5. Zeitschriften werden für Einsichtnahme und Vervielfältigung bereitgestellt. Printmedien sind in der Regel ausleihbar, bei nichtausleihbaren Meiden erfolgt eine Bereitstellung analog Zeitschriften.

6. Bitte beachten, dass Magazinbestände nur in dem besitzenden Bibliotheksteil einsehbar bzw. entleihbar ist.

7. Werke, die älter als 100 Jahre sind, sind nicht ausleihbar und dürfen unter Umständen nicht vervielfältigt werden.

Nicht möglich sind Bestellungen für:

  • Literatur, die frei im Regal zugänglich ist
  • Literatur, die sich in Handbeständen befindet
  • Literatur aus dem nicht ausleihbaren Präsenzbestand
  • Literatur, die sich noch im Erwerbungsprozess befindet
  • Literatur aus Semesterapparaten

Natürlich jederzeit ergänzbar bzw. aktualisierbar.

Weitere erklärungswürdige Begriffe könnten sein: Präsenz, Mehrbändiges Werk, Barcode, Schlagwort, Stichwort, ISBN, ISSN, Fernleihe, Dokumentlieferdienst…

Hiermit sind alle KollegInnen aufgerufen, sich einzubringen, Vorschläge zu machen, selbst Definitionen zu erstellen und ihre Meinung nebst konstruktiven Vorschlägen zu dieser Idee zu hinterlassen.

Vielen Dank

Annett Kittner