Im Zuge der Erneuerung von Rechentechnik in der Zentralbibliothek hat sich der Einzelarbeitsplatz für die Nutzung der Volltexte der ASTM-Standards (Stand: 2007) geändert. Der neue Recherche-PC heißt kasan und steht im Auskunftsbereich 1. Etage.
Archiv des Autors: special
Mehr entdecken im Katalog
Vor kurzem wurde der Suchraum des Katalogs um einige lizenzierte Ressourcen erweitert. Dazu gehören unter anderem Titel aus:
- SAGE Journals
- Oxford Journals
- Royal Society of Chemistry Journals
- Taylor & Francis Online – Journals
- Synthesis Digital Library of Engineering and Computer Science
- Britannica Online Academic Edition
- …
Damit können Sie mit einer Suchanfrage – an einem Ort (unserem Katalog) – noch mehr relevante Titel finden und direkt auf Millionen von elektronischen Artikeln zugreifen. Wie bei allen von uns lizenzierten Quellen gilt auch hier, dass Sie sich im Universitätsnetz befinden müssen. Im Katalog erhalten Sie einen Hinweis wenn Sie sich außerhalb des Campusnetz befinden und einen lizenzierten Titel finden.
Als Ergänzung noch eine kleine Übersicht über den Suchraum des Katalogs:
Bücherlose Bibliothek – Genial oder Unsinn?
In San Antonio (Texas) soll im Herbst 2013 die angeblich erste bücherlose Bücherei eröffnet werden. Sie könnte allerdings auch als Erweiterung der ansässigen (erst 2005 fertiggestellten) öffentlichen Bibliothek verstanden werden.
Das BiblioTech genannte Projekt wird gestaltet sein wie ein Internetcafé, ausgestattet mit elektronischen Leseplätzen, mit klaren Strukturen, hoher Benutzerfreundlichkeit – und natürlich ohne gedruckte Bücher.
Angedacht sind außer 50 festen Computer-Leseplätzen auch 100 E-Reader zum Mitnehmen, 50 E-Reader für Kinder, 25 Laptops, 25 Tablets sowie Lesebereiche und Sitzungsräume. Angekauft werden vorerst 10 000 digitale Medien.
Wer allerdings nicht auf Papier verzichten möchte, hat die Möglichkeit kostenpflichtig auszudrucken.
Viele Fragen bleiben offen: Urheberrecht, Verfügbarkeit, Speichermedien, Kosten, Handling, Bibliotheksangebote außer Medien-Ausleihe…
Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Pilotprojekt entwickelt und ob es auch für wissenschaftliche Bibliotheken taugt.
Oder wird es letztlich heißen: Die gesunde Mischung macht’s?
Ausführlicher hier:
– mySA
– abcNews
– The New Republic
– e-book-news
– Gizmodo
– Library Journal
– Engadget German
– Spick mich
– MSN
– Anoxa
– New How
– Pressetext
– Examiner
1. "Chemnitzer Literarisches Quintett"
Für eine außergewöhnliche und sehr unterhaltsame Sofa-Diskussion sorgten am 08.01.2013 im Club der Kulturen fünf Bücher, erschienen in den letzten beiden Jahren.
Vorgestellt wurden:
Max Brooks „Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot“
Jonas Jonasson „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“
Michael Schweßinger „Stadtapokalypsen I-V“
Art Spiegelman „Maus“
Timur Vermes „Er ist wieder da“
Vor zahlreichen begeisterten Zuhörern begegneten sich dazu auf Augenhöhe Frau Prof. Malinowski und Herr Prof. Thielmann sowie drei StudentInnen.
Um die genannten Bücher wurde heiß gestritten und debattiert. Die Wertungen konnten unterschiedlicher nicht ausfallen. Das Spektrum reichte von enthusiastischem Lob über wärmste Empfehlung bis abgrundtiefe Ablehnung.
Wer nun Lust bekommen hat, sie selbst zu lesen – kein Problem.
Die Universitätsbibliothek als Mitveranstalter des Abends kaufte jeweils einige Exemplare, die nur auf ihre Entleihung warten.
Übrigens: Der Termin für das zweite „Quintett“ steht bereits! Also vormerken – 07.05.2013
Web of Knowledge – Datenbank-Schulung
Die Universitätsbibliothek lädt am Montag, 21.01.2013 um 14:00 Uhr alle Interessenten zu einer Schulung in der Datenbank Web of Knowledge ein.
Die Veranstaltung findet statt im Schulungsraum der Zentralbibliothek (Eingang Bahnhofstraße 2, Zimmer 221, 2. OG innerhalb der ZB).
Referent ist Herr Alain Frey von Thomson Reuters
Finanzierung von Open-Access-Veröffentlichungen an der Technischen Universität Chemnitz
Die Bedeutung von frei zugänglichen Ergebnissen öffentlich geförderter Forschung, hat in den letzten Jahren mehr und mehr zugenommen.
Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen hat im Sommer 2008 eine gemeinsame Initiative zur Verbesserung der Informationsversorgung in Forschung und Lehre gestartet. Der rasche Zugang zu neuen Erkenntnissen und die regional- und fachübergreifende Zusammenarbeit, fördert die Innovationsfähigkeit und die technologische Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik insgesamt (Bundesrat zu Open Access). Dabei spielt, ebenso wie bei traditionellen Veröffentlichungen, die Qualitätssicherung eine große Rolle sowie auch die Bereitstellung digitaler Objekte (z.B. Forschungsdaten).
Bei vielen EU-Projekten sind die WissenschaftlerInnen verpflichtet, Publikationen Open Access bereitzustellen. Dieser Anspruch wird sich mit den europäischen Förderprogrammen (siehe Horizont 2020: 2014-2020) noch mehr durchsetzen.
Der Rektor der TU Chemnitz, Herr Professor van Zyl, positioniert sich mit Nachdruck für Open Access. Auf der „Berlin 10 Open Access Conference“ 2012 in Stellenbosch hielt er einen Vortrag.
Viele Wissenschaftler/innen unserer Universität möchten Open Access publizieren, um die Sichtbarkeit Ihrer Ergebnisse zu erhöhen und die
Publikationen für jedermann barrierefrei, unter Beachtung des Urheberrechts, unabhängig von der Preispolitik großer kommerzieller Verlage, verfügbar zu machen.
Oft ist die Frage der Finanzierung ein Hinderungsgrund.
Initiiert vom Rektorat findet am 24. Januar 2013 ein Workshop rund um die Open-Access-Publikationsmöglichkeiten unserer Universität statt. In einer einleitenden Präsentation werden verschiedene Service-Angebote der Bibliothek (Volltext-Publikationsservice, Universitätsverlag, Journal-Management-System, Universitätsbibliographie) vorgestellt. Durch die Bereitstellung von anerkannter
Open-Source-Software wurden Voraussetzungen zum Open-Access-Publizieren geschaffen. Beratung und Unterstützung werden durch die Universitätsbibliothek angeboten. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Details zu besprechen und Einzelfragen zu erörtern oder konkrete Publikationsszenarien aufzuzeigen.
Der Workshop findet 15.00 – 16.30 Uhr im Neuen Physikgebäude in den Räumen P032 / P033 statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.