Birmingham – größte öffentliche kommunale Bibliothek Europas eröffnet

Am 3.9.2013 eröffnete die neue CENTRAL LIBRARY in Birmingham. Drei Millionen Menschen werden in diesem Haus jährlich erwartet.
Zehn Stockwerke, 188 (andere Quelle: 193) Millionen britische Pfund Baukosten, ca. 1 Million gedruckte Bestände – davon 400.000 Medieneinheiten in öffentlich zugänglichen Bereichen – sowie Sammlungen von Archiven, Fotografie und seltene Büchern bilden ein architektonisches und bibliothekarisches Highlight für Großbritannien, das von der Niederländerin Francine Houben gestaltet wurde.

Mit dem Neubau von Mecanoo (Delft) ist weit mehr als eine Bibliothek entstanden. Am Centenary Square, dem zentralen Platz der Innenstadt von Birmingham – immerhin der zweitgrößten britischen Stadt nach London – schließt der Neubau eine Lücke und schafft eine klare Identität des zuvor atmosphärearmen Ortes.
Mit der Bibliothek sollte nach den Worten des Bibliotheksdirektors nicht weniger als das „gesellschaftliche Herz der Stadt“ entstehen.

Die Bibliothek ist ein transparentes Glas-Gebäude. Die feinziselierte Fassadenhaut „aus Kreisen und Schatten“ (Mecanoo) soll eine Reminiszenz an die Handwerkstraditionen dieser einstigen Industriestadt bilden. Die Wegführung im Inneren wird durch acht kreisrunde Verkehrszonen gegliedert. Diese „Rotunden“ leiten Licht und Luft ins Innere der Bibliothek und werden von Rolltreppen diagonal durchschossen.

Eine besondere Rotunde auf dem Dach beherbergt einen „Shakespeare-Gedächtnis-Raum“, einen viktorianischen, holzverkleideten Lesesaal, der ursprünglich im Jahre 1882 in der ersten Zentralbibliothek Birminghams eingerichtet wurde. 1974 wurde er beim Abriss des Gebäudes abgebaut und nun hier wieder aufgebaut. Die herausgehobene Position der Rotunde auf dem Dach sorgt dafür, dass der berühmte Shakespeare-Raum vom Platz aus zeichenhaft sichtbar ist.

Die Bibliothek beherbergt 35.000 Quadratmeter Fläche für alle erdenklichen Bibliotheks- und Bildungsnutzungen bis hin zu Gesundheitszentrum, Dachterrasse und Studiotheater mit 300 Plätzen. Das REP mit seinem einzigartigen, schönen Zuschauerraum ist im Zusammenhang mit dem Bibliotheksbau renoviert worden. Werkstätten, Mitarbeiterräume sowie Theater- und Foyerflächen sind für eine gemeinsame Nutzung vorgesehen.

Ein besonderer Höhepunkt der Eröffnung ist die Anwesenheit von Malala Yousafzai, dem pakistanischen Mädchen, das sich für die Bildungsrechte von Frauen einsetzt und dafür von den Taliban angeschossen wurde. Yousafzai geht in Birmingham zur Schule und erhält übrigens auch den diesjährigen, internationalen Friedenspreis für Kinder.

Videotour

Bildergalerie

Quelle: Baunetz

EZB mobil

Die Universitätsbibliothek Regensburg hat eine Android-App für die Elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB entwickelt.
Sie kann kostenlos im Google Play Store oder direkt bei der UB Regensburg heruntergeladen werden.

Registrierte Nutzer einer EZB-Einrichtung (die UB Chemnitz ist eine solche) können innerhalb des Campusnetzes (z.B. über WLAN eduroam) auf die Zeitschriften-Abos der Einrichtung (gelber Punkt) zugreifen.
Frei erhältliche Zeitschriften (grüner Punkt) sind auch für unregistrierte Nutzer abrufbar.
Kostenpflichtige und nicht lizensierte Volltexte (roter Punkt) stehen nicht zur Verfügung, allerdings, so vorhanden, Inhaltsverzeichnisse oder Abstracts.

Funktionen der App

– Suche nach E-Journals
– Blättern in der alphabetischen Zeitschriftenliste
– Filtern nach Fachgebieten
– Informationen zu den einzelnen Zeitschriften und zu den Zugriffsmöglichkeiten über die bekannte EZB-Ampel
– Wo möglich Link zum Volltext
– Automatische Konfiguration der Lizenzinformationen über die IP-Adresse (bei Zugang über das Uninetz bzw. den VPN-Client)

Voraussetzung ist eine Androidversion ab 2.2

Alternativ kann die EZB mobil auch in der Browser-Version genutzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, unter welchem Betriebssystem ein Smartphone oder Tablet läuft.

Einfach so

Seit 2005 ist der „Einfach-So-Tag“ (in den USA der „Just Because Day“) bekannt und hat große Beliebtheit errungen. Wobei das gar nicht so einfach ist. Vielen Menschen will gar nichts einfallen, was Sie einfach so tun könnten.

Tauschen wir den Zwang gegen die Zwanglosigkeit. Wir müssen nicht, aber wir können.
Und vielleicht entdecken wir dabei manche Dinge, die wir vom „Einfach-so-Tag“ auf unsern Alltag übertragen können – Einfach so.

Eigentlich ist es ganz simpel. Einfach tun, was einem in den Sinn kommt: z.B. auf der Straße laut bellen oder ganz kindhaft die Treppe runterspringen. spontan ein Lied singen oder eine Strecke seitwärts laufen, einem Fremden zuwinken, Äpfel verschenken, Leuten ungefragt die Uhrzeit verkünden, Witze erzählen uuu.

Warum nicht?

Was haben Sie / habt ihr heute einfach so gemacht?

Mehr:
Kleiner Kalender

10 Wochen – 10 Fragen / 10 weeks – 10 questions (4. Runde)

Obwohl die Semesterpause begonnen hat, beantworten Sie weiterhin fleißig unsere Fragen an den Flipcharts. Vielen Dank dafür!

Flipchart_CBII_Woche3

Wir machen auch keine Pause. Deswegen kommt hier die bereits die vierte Frage der Woche:
Was lesen Sie im Moment?

Flipchart_ZB_Woche4

Thanks very much for your answers to our last question. Although it‘s term break we don‘t take a break. Here‘s question number four:
What do you read at the moment?

Details zu unserer Aktion – Details to our campaign

10 Wochen – 10 Fragen / 10 weeks – 10 questions (3. Runde)

Vielen Dank für die Antworten auf Frage 2 hier und an den Flipcharts.
Thank you very much for your answers to Question No. 2 here and at the flipcharts.

Und hier folgt gleich die dritte „Frage der Woche“:

Welche Arbeitsgeräte haben Sie bei sich?
Wir freuen uns auf Ihre Antworten!

Flipchart_ZB_Woche3

The second question of the week follows at once:

Which tools do you have with you ?
We are looking forward to your answers!

Details zu unserer Aktion – Details to our campaign