Archiv des Autors: Sandra Konrad

Lesenacht – So war sie

Über 2000 Leute tummelten sich am vergangenen Samstag im Tietz. Bei der Eröffnung kamen sowohl Luther als auch Marx zu Wort, ihre Werke und Schriften waren nur ein Thema von vielen bei diesem Hausereignis.

Bunt, kommunikativ, kreativ und bibliophil, Menschen die all das verbindet, kamen zusammen, um Theater zu spielen, vorzulesen, zu diskutieren, zu basteln, zuzuhören, in fremde Kulturen einzutauchen und zu staunen.

Stand der Universitätsbibliothek Chemnitz, Lesenacht, 22.4. 2017

Ein Poetry Slam mit begeistertem Publikum setzte den i-Punkt auf eine Nacht im Mantel der Literatur.

Hier geht es zum Artikel in der Freien Presse vom 24.04. 2017

Fotografischer Rückblick

TESTZUGANG auf meinunterricht.de

Bis zum 30.06.2016 bietet die UB Zugriff auf zehntausende Unterrichtsmaterialien auf meinunterricht.de an.

 

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Immer das richtige Material für Ihre Klasse, Schulform und Ihr Fach

Mit einer Schlagwortsuche sowie präzisen Filtern (z.B. nach Fach, Schulform, Klassenstufe oder Unterrichtsformat) finden Sie immer genau die Materialien, die Sie für Ihren Unterricht benötigen. Bücher und Fachzeitschriften haben wir dabei in sinnvolle Einheiten im Umfang von einer bis 15 Seiten aufgeteilt und aufbereitet.

Arbeitsblätter und differenzierende Materialien erstellen

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Unterrichtsstunden planen, eigene Dateien speichern, Verlagsmaterial bedenkenlos herunterladen und kopieren

Auf einer persönlichen, visuellen Benutzeroberfläche können Sie Reihen und Stunden online planen, dabei sowohl Verlagsmaterialien als auch eigene Dateien (z.B. Bilder, Präsentationen, Word-Dokumente oder Excel-Listen) nutzen und Ihre gesamte Unterrichtsvorbereitung sicher online verwalten. Wenn Sie Ihre Planung abgeschlossen haben, laden Sie sich die Dokumente einfach herunter und setzen Sie in Ihrem Unterricht ein – gerne auch im Klassensatz!

Der Zugriff ist nur innerhalb vom IP-Bereich der TU Chemnitz möglich.
Wenn Sie meinunterricht.de in vollem Umfang nutzen möchten, ist eine persönliche Registrierung mit einer gültigen E-Mail-Adresse der TU-Chemnitz notwendig.

Ob nun Zetkin oder Lenin …

… der Internationale Frauentag steht für Gleichberechtigung, Wahlrecht für Frauen, Emanzipation und Frieden!

Clara Zetkin und Rosa Luxenburg, 1910

Clara Zetkin schlug auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen erstmals die Einführung eines internationalen Frauentages vor.

Am 8. März 1917 streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter-, Soldaten- und Bauernfrauen und lösten damit die Februarrevolution aus. Zu Ehren der Rolle der Frauen in der Revolution wurde auf der 2, Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.

Nach einer anderen Darstellung war es Wladimir Iljitsch Lenin, der 1921, den 8. März zum „Internationalen Frauentag“ erklärte …
Aber das Wichtigste ist, nicht nur heute, am 8. März, an die Rechte der Frau und den Weltfrieden zu erinnern!

Alles Gute allen Frauen zum Internationalen Frauentag!

Quelle: Foto
Quelle: Wikipedia

Firmenlauf, der 6. Streich …. 2015!

Gestern fand der jährliche Firmenlauf wieder statt, schon zum 10. Mal und mit unserem Team Laufende Regalmeter das 6. Mal:

Herzlichen Glückwunsch für die erfolgreiche Teilnahme und ein großer Dank an alle Teilnehmer, die Zeit und Lust hatten dabei mitzuwirken, aber auch an die Sponsoren und die Helfer vor Ort!

07_firmenlauf_2015

(Obere Reihe: Dagmar Hesse, Eric Heinrich, Joachim Stemmler, André Reichel, untere Reihe: Andrea Bräuer, Peggy Franke, Ute Blumtritt, Paulina Zakrzewska)

Der Ein-Buch-Autor

So wurde Bruno Apitz von seinem Chemnitzer Schriftstellerkollegen Stefan Heym bezeichnet.
Das dem nicht so ist, davon konnten sich die Gäste am Donnerstagabend im voll besetzten Alten Heizhaus nicht nur während des anschaulichen Vortrages von Dr. Förster überzeugen.

Neben dem Schreiben waren Bruno Apitz die Bildhauerei, das Kunstschnitzen, das Komponieren sowie das Musizieren wichtig. Zum Ausüben vieler seiner autodidaktisch erlernten Fähigkeiten, er besuchte z.B. nie eine Universität, kam er nach seiner Zeit im KZ Buchenwald fast nicht mehr. Die Aufbauarbeit und auch die Arbeit an „Nackt unter Wölfen“ verlangten alle Kraft und Aufmerksamkeit von ihm. Apitz, der sich selbst als „rachitische Ölsardine“ ob seines mageren, schmächtigen Körperbaus bezeichnete, wurde von der anwesenden Witwe, Marlis Apitz als freundlicher, einfacher und humorvoller Mensch beschrieben.

Zu Tränen rührte Marlis Apitz, die Aufführung von Stücken durch die Geigerin Christiane Friedrich vom Collegium musicum. In dieser Form war es auch für sie eine Premiere, sowohl die von ihrem Mann komponierten Stücke live zu hören als auch die gesangliche Interpretation von
Apitz-Texten durch Eske Bockelmann zu erleben.
Besonders emotional wurde es noch einmal in der abschließenden Gesprächsrunde, als die Frage nach dem Verhältnis des „Buchenwald-Kindes“ Stefan Jerzy Zweig zum Chronisten seiner KZ-Erlebnisse, Bruno Apitz, gestellt wurde.
Auch hier zeigte sich wieder das Besondere an der Veranstaltung. Marlis Apitz als Zeitzeugin konnte auch diese Frage tiefgehend und mit dem entsprechenden Hintergrundwissen beantworten.

Natürlich kann man das Buch von Dr.  Lars Förster bei uns ausleihen.

Für alle, die die Veranstaltung nicht besuchen konnten, haben wir ein paarFotos zusammengestellt:

Ein Abend um Bruno Apitz

Zu DDR-Zeiten war sein Buch „Nackt unter Wölfen“ Pflichtlektüre.
Mehr ist den meisten von uns zu diesem Autor nicht bekannt.
Vielleicht hat der Eine oder Andere die Neuverfilmung des Romans im April 2015 gesehen und und ist interessiert daran, zu erfahren, wer dieser Bruno Apitz war.
Dafür haben wir uns ein ganz besonderes Veranstaltungsformat  ausgedacht, um den Menschen, Autor, Komponisten und Musiker näher vorzustellen.
In dieser Konstellation gab es, nach Aussage der Witwe von Bruno  Apitz, die auch an diesem Abend dabei sein wird, noch keine Veranstaltung.
Also eine Premiere!

Am Donnerstag, den 25.06.2015, um 19.00 Uhr sind alle Neugierigen dazu herzlich in das Alte Heizhaus der TU am Bahnhof eingeladen.

Mehr dazu verraten, wird hier!

Eine Veranstaltung der Universitätsbilbiothek Chemnitz