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„Das Reich der Roben hat keine Grenzen“

Die Universitätsbibliothek Chemnitz bezieht mit der Alten Aktienspinnerei ein bedeutendes Gebäude der Chemnitzer Textilindustrie. Doch nicht nur über den zukünftigen Ort der „Zentralbibliothek“ spinnen sich die Verbindungen zum Textilgewerbe, sondern auch die historischen Bestände erzählen von der Geschichte und Bedeutung der Textilindustrie in Chemnitz und der Region.
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Historische Bestände digital erleben

Das können Sie auf der neu erstellten Projektseite der Digitalen Sammlung.

Ob Lehrbuch zum Maschinenbau, Aufbau von Experimenten, wissenschaftliche Abhandlungen zur barometrischen Höhenmessung oder der Lehrbuch-Klassiker „Schule der Chemie“ – Teile unseres Wissenschaftlichen Altbestandes finden Sie nun auch als digitales Exemplar.

Zunächst gibt es zwei Sammlungen: Ausgewählte Werke Chemnitzer Gelehrter wie Carl von Bach oder Adolf Ferdinand Weinhold, sowie Adressbücher und Verzeichnisse.

Weitere Sammlungen sind bereits in Planung.

Erstellt wurden die Digitalisate im Rahmen des Landesdigitalsierungsprogramm des Freistaates Sachsen. Enthalten sind nur Werke, die noch nicht durch eine andere Einrichtung digitalisiert worden sind . Die „Digitale Sammlung“ spiegelt daher nicht den gesamten Altbestand der Universitätsbibliothek wieder.

Für einen Gesamtüberblick können Sie unseren Katalog nutzen.

Deutsche Digitale Bibliothek – Online

Am 28.11.2012 ist, fünf Jahre nach dem Start des Projekts, die Deutsche Digitale Bibliothek gestartet – ein Online-Archiv für Kunst und Kultur, das die Exponate und Schätze von Museen und Bibliotheken digital verfügbar machen soll.
Für die technische Umsetzung sorgen die Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und das FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur.

Die Deutsche Digitale Bibliothek ist ein gemeinsames Internetportal der Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland. Hier kann jeder in dem öffentlichen Bestand nach Büchern, Bildern, Filmen, Noten und Musikstücken suchen.
Das Angebot trägt noch die Bezeichnung „beta“ im Titel, da es sich um ein im Aufbau befindliches Projekt handelt.
Bisher sind 5,6 Millionen Datensätze aus 90 Einrichtungen zugänglich.
Momentan sind über 1800 Einrichtungen an dem Projekt beteiligt, darunter Museen, Bibliotheken, Forschungseinrichtungen und Archive.
Mit der DDB möchten Bund und Länder auch Projekten wie der Leseplattform Google Books etwas entgegensetzen.

Weitere Infos + Meinungen:
Video-Trailer
DDB – Eröffnung
Wikipedia
Bibliotheksportal
Goethe-Insitut
Kultur und Medien (Bundesregierung)
Academics
Heise