Oxford Bibliographies & Oxford Research Encyclopedias – zwei neue Datenbanken im Test

Die Universitätsbibliothek hat zwei Datenbanken des Verlages der Oxford University als Testzugang lizenziert. Beide sind bis 31. Januar 2023 verfügbar, danach wird je nach Nutzung über eine Weiterlizenzierung entschieden.

Oxford Bibliographies enthält (englischsprachige) kommentierte Bibliographien zu 43 Wissensgebieten wie „British and Irish Literature“, „Cinema and Media Studies“, „Sociology“ oder „Urban Studies“, um nur einige zu nennen. Die Bibliographien enthalten Titeldaten zu Monographien, Handbüchern, Sammelbänden und Zeitschriftenartikeln sowie Aufsätze aus Journals, aber auch Links zu Webseiten und weiteren Datenbanken zur Einführung in das jeweilige Themengebiet. Es handelt sich nicht um eine Volltextdatenbank, sondern um eine umfangreiche Sammlung von Literaturangaben zu spezifischen Themen.

Mit den Oxford Research Encyclopedias baut der Verlag dynamische Online-Enzyklopädien für derzeit 25 Wissensgebiete auf, wie zum Beispiel „Criminology and Criminal Justice“, „Psychology“, „Anthropology“ oder „Communication“. Die Fachenzyklopädien werden von namhaften Wissenschaftlern kuratiert.

Wie wirkt Open Access in der Wissenschaft und wie finde ich das passende Journal oder Buch?

Die erste Frage beantwortet eine Literaturstudie des TIB-Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften über empirische Arbeiten 2010-2021. Folgende Wirkungsfelder wurden untersucht:

Aufmerksamkeit in der Wissenschaft, Qualität wissenschaftlicher Publikationen, Wissenstransfer, Produktivität, Nutzung von Publikationen, Diversität und ökonomische Wirkungen.

Das Ergebnis bestätigt in sechs Wirkungsfeldern die bekannten Vorteile von Open Access.
Lediglich der oft erwähnte Zitationsvorteil von Open Access konnte nicht eindeutig empirisch bestätigt – aber auch nicht widerlegt werden.
Zugleich wurde erkannt, dass weiterer Forschungsbedarf besteht z.B. zum Einfluss von Open Access auf die Karrierechancen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

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Warum Ihre Forschungskarriere einen Persistent Identifier braucht

Persistent Identifiers in der wissenschaftlichen Forschung

Ein Persistent Identifier ist eine Art Nummernschild, das wir im Web tragen. Genaugenommen verwenden wir PIDs auch täglich in der analogen Welt – wenn wir zum Beispiel nach unserer Personalausweisnummer gefragt werden, geben wir einen persistenten Identifikator, eine eindeutig zuzuordnende Nummer an, die uns als Person identifiziert. Wenn wir uns allerdings im digitalen Bereich aufhalten, benötigen wir andere Identifikatoren, die dauerhaft verfügbar sind. Diese werden nicht nur benötigt, um einen Wissenschaftler eindeutig zu identifizieren, sondern auch, um seinen Publikationen eine ID zuzuweisen.

Glücklicherweise steht hinter einer persistenten ID eine Organisation, deren Fortbestand durch übergeordnete Institutionen oder Kooperationspartner relativ sicher gewährleistet ist. An dieser Stelle könnte man erwidern, dass die Adresse einer Website ja auch eine persistente ID ist. Das trifft allerdings nicht zu, denn hinter einer Webseite steht nicht immer eine Organisation, die die langfristige Beständigkeit der Adresse sicherstellen kann.

Ein PID ist „ein Code, der als Mittel zur Identifizierung eines digitalen Objekts konstant bleibt, unabhängig von Änderungen seines Standorts im Internet“.

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Neue E-Medien 2022

Photo: Katrin Pötschke / University Library Chemnitz

Auch für 2022 haben wir unsere E-Angebote für Sie überarbeitet. Hiermit möchten wir Sie über Neuerungen und Veränderungen im Bereich der digitalen UB informieren, die stets für Sie verfügbar ist. Auch von zu Hause aus können die Studenten und Mitarbeiter der TU Chemnitz auf unsere digitalen Bestände (E-Books, E-Journals, Datenbanken) zugreifen. Alles was Sie hierfür benötigen, ist ein aktuelles URZ-Login und eine VPN-Verbindung zum Campusnetz.

Alle Informationen zur Erweiterung des E-Book Angebots sowie Neuerungen und Änderungen bei Lizenzierungen haben wir für Sie im Rahmen einer strukturierten Übersicht zusammengestellt.
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Die Internationale Open Access Week 2021 an der TU Chemnitz – ein Rückblick

Die Internationale Open Access Week (IOAW ) 2021 wurde in diesem Jahr unter dem Motto „It Matters How We Open Knowledge: Building Structural Equity.“ veranstaltet. Der Aufruf resultiert aus einer UNESCO-Empfehlung zu Open Science, die noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll. Das Anliegen unterstreicht den globalen Rahmen, in dem offene Wissenschaft als Standard etabliert werden soll.
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17. Literarisches Quintett


Wir tun es wieder! Nach langer Pause wird es spannend, da es in zweierlei Hinsicht eine Premiere für das erfolgreiche Format geben wird.

Die 17. Folge der beliebten Literatursession findet am Mittwoch, den 10.11.2021, um 19.30 Uhr in der neuen Universitätsbibliothek in der Alten Aktienspinnerei (Eingang Straße der Nationen) statt.

Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme (30 Personen) nur mit Voranmeldung und unter Beachtung der 3-G Regel möglich ist.

Die Veranstaltung wird gestreamt.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/10971