Aus Perinorm wird Nautos

Die neue Normen-Plattform Nautos ist ab sofort für alle TUC-Angehörigen verfügbar. Sie ist das Nachfolgeprodukt der Datenbank Perinorm und wird diese ab Januar vollständig ersetzen. Nautos und Perinorm sind Produkte des Beuth-Verlags. Nähere Informationen zu Nautos finden Sie auf der Webseite des Beuth-Verlages (https://www.beuth.de/de/normen-management/nautos). Nautos enthält die gewohnten Inhalte von Perinorm.

Recherchierbare Inhalte

  • DIN-Normen
  • DIN EN Normen (Europäische Norm, die in das deutsche Normenwerk übernommen wird)
  • DIN EN ISO Normen (Deutsche Norm auf der Grundlage einer Europäischen Norm, die auf einer internationalen Norm der ISO beruht)
  • DIN ISO-Normen (Deutsche Norm auf der Grundlage einer internationalen Norm der ISO)
  • DIN ETS-Normen (Deutsche Norm auf der Grundlage einer europäischen Telekommunikationsnorm)
  • DIN IEC-Normen (Internationale elektrotechnische Norm, die in das deutsche Normenwerk übernommen wird)
  • VDI-Richtlinien (Verein Deutscher Ingenieure)
  • PAS (Publicly Available Specification – öffentlich verfügbare Spezifikationen)

Das komplette aktuelle DIN-Normenwerk (z.B. auch ISO-Normen aber NUR mit DIN-Klassifikation) sowie die VDI-Richtlinien stehen allen Bibliotheksnutzern zur Einsicht im Volltext zur Verfügung. Die Normensammlung darf gemäß §53 des Urheberrechtsgesetzes nicht zu kommerziellen Zwecken genutzt werden.

Ausnahme: DIN-Normen mit VDE-Klassifikation sind an einem Einzelplatz (1. OG, Ostflügel) am Rechner jahnsdorf über die Datenbank „DIN-VDE-Normen“ einsehbar.

Ihr Online-Zugriff

TUC-Angehörige können auf Nautos im Campusnetz oder über VPN zugreifen. Bitte loggen Sie sich mit Ihrer URZ Kennung ein.

Schulungen

Bei Bedarf bieten wir in Kooperation mit dem Beuth Verlag auch Schulungen zu Nautos an. Online-Materialien können wir im Moment noch nicht bereitstellen, diese sollen aber in Zukunft auch verfügbar sein.

„Neues Handbuch Hochschullehre“ – eine neue Datenbank

Neues Handbuch Hochschullehre

Die Universitätsbibliothek Chemnitz hat die Lizenz für die Datenbank „Neues Handbuch Hochschullehre“ erworben. Die Inhalte sind insbesondere für Dozentinnen und Dozenten der TU Chemnitz aller Stufen relevant, die ihre Lehre verbessern wollen.

Sie erfahren unter anderem, wie Sie

  • Studierende aktivierend und motivierend betreuen,
  • Veranstaltungen studierendengerecht planen und gestalten,
  • digitale Medien sinnvoll einsetzen,
  • Schlüsselkompetenzen und wissenschaftliches Arbeiten befördern,
  • trotz enger Lehrpläne kompetenzorientierte Lernprozesse begleiten und prüfen,
  • Veranstaltungen und Fachbereiche evaluieren.

Der Zugang zur Datenbank ist ab jetzt im W-Lan der Universität oder über VPN möglich: https://www.nhhl-bibliothek.de

Oxford Bibliographies & Oxford Research Encyclopedias – zwei neue Datenbanken im Test

Die Universitätsbibliothek hat zwei Datenbanken des Verlages der Oxford University als Testzugang lizenziert. Beide sind bis 31. Januar 2023 verfügbar, danach wird je nach Nutzung über eine Weiterlizenzierung entschieden.

Oxford Bibliographies enthält (englischsprachige) kommentierte Bibliographien zu 43 Wissensgebieten wie „British and Irish Literature“, „Cinema and Media Studies“, „Sociology“ oder „Urban Studies“, um nur einige zu nennen. Die Bibliographien enthalten Titeldaten zu Monographien, Handbüchern, Sammelbänden und Zeitschriftenartikeln sowie Aufsätze aus Journals, aber auch Links zu Webseiten und weiteren Datenbanken zur Einführung in das jeweilige Themengebiet. Es handelt sich nicht um eine Volltextdatenbank, sondern um eine umfangreiche Sammlung von Literaturangaben zu spezifischen Themen.

Mit den Oxford Research Encyclopedias baut der Verlag dynamische Online-Enzyklopädien für derzeit 25 Wissensgebiete auf, wie zum Beispiel „Criminology and Criminal Justice“, „Psychology“, „Anthropology“ oder „Communication“. Die Fachenzyklopädien werden von namhaften Wissenschaftlern kuratiert.

Wie wirkt Open Access in der Wissenschaft und wie finde ich das passende Journal oder Buch?

Die erste Frage beantwortet eine Literaturstudie des TIB-Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften über empirische Arbeiten 2010-2021. Folgende Wirkungsfelder wurden untersucht:

Aufmerksamkeit in der Wissenschaft, Qualität wissenschaftlicher Publikationen, Wissenstransfer, Produktivität, Nutzung von Publikationen, Diversität und ökonomische Wirkungen.

Das Ergebnis bestätigt in sechs Wirkungsfeldern die bekannten Vorteile von Open Access.
Lediglich der oft erwähnte Zitationsvorteil von Open Access konnte nicht eindeutig empirisch bestätigt – aber auch nicht widerlegt werden.
Zugleich wurde erkannt, dass weiterer Forschungsbedarf besteht z.B. zum Einfluss von Open Access auf die Karrierechancen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

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Warum Ihre Forschungskarriere einen Persistent Identifier braucht

Persistent Identifiers in der wissenschaftlichen Forschung

Ein Persistent Identifier ist eine Art Nummernschild, das wir im Web tragen. Genaugenommen verwenden wir PIDs auch täglich in der analogen Welt – wenn wir zum Beispiel nach unserer Personalausweisnummer gefragt werden, geben wir einen persistenten Identifikator, eine eindeutig zuzuordnende Nummer an, die uns als Person identifiziert. Wenn wir uns allerdings im digitalen Bereich aufhalten, benötigen wir andere Identifikatoren, die dauerhaft verfügbar sind. Diese werden nicht nur benötigt, um einen Wissenschaftler eindeutig zu identifizieren, sondern auch, um seinen Publikationen eine ID zuzuweisen.

Glücklicherweise steht hinter einer persistenten ID eine Organisation, deren Fortbestand durch übergeordnete Institutionen oder Kooperationspartner relativ sicher gewährleistet ist. An dieser Stelle könnte man erwidern, dass die Adresse einer Website ja auch eine persistente ID ist. Das trifft allerdings nicht zu, denn hinter einer Webseite steht nicht immer eine Organisation, die die langfristige Beständigkeit der Adresse sicherstellen kann.

Ein PID ist „ein Code, der als Mittel zur Identifizierung eines digitalen Objekts konstant bleibt, unabhängig von Änderungen seines Standorts im Internet“.

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Neue E-Medien 2022

Photo: Katrin Pötschke / University Library Chemnitz

Auch für 2022 haben wir unsere E-Angebote für Sie überarbeitet. Hiermit möchten wir Sie über Neuerungen und Veränderungen im Bereich der digitalen UB informieren, die stets für Sie verfügbar ist. Auch von zu Hause aus können die Studenten und Mitarbeiter der TU Chemnitz auf unsere digitalen Bestände (E-Books, E-Journals, Datenbanken) zugreifen. Alles was Sie hierfür benötigen, ist ein aktuelles URZ-Login und eine VPN-Verbindung zum Campusnetz.

Alle Informationen zur Erweiterung des E-Book Angebots sowie Neuerungen und Änderungen bei Lizenzierungen haben wir für Sie im Rahmen einer strukturierten Übersicht zusammengestellt.
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