Das Thema Digitalisierung beschäftigt die Schulen und Hochschulen in Deutschland schon längere Zeit. Dieses Jahr jedoch brachte es die Coronavirus Pandemie mit sich, dass das Thema in kürzester Zeit und möglichst effektiv umgesetzt werden musste. Digitale Lehre stellt uns alle vor große Herausforderungen und bietet gerade deshalb so große Chancen. Lehre ansprechend und interaktiv zu gestalten ist mit digitalen Bildungsmaterialien einfacher denn je – und ist gerade deshalb so sehr auf qualitativ hochwertiges und frei verfügbares Material angewiesen. Genau diese Punkte sollen Open Educational Resources (OER) umsetzen.
Bild: Giulia Forsythe – OER is sharing auf flickr. Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons BY (Namensnennung).
Die Versorgung von Studierenden mit hochwertigen digitalen, kostenfreien Bildungsmaterialien kann als Unterstützung zur Lehre eingesetzt werden, diese ergänzen und eventuell sogar Präsenzveranstaltungen einigermaßen adäquat ersetzen. Für Lehrkräfte ist daher entscheidend, wie schnell gutes Material gefunden und eingesetzt werden kann. Die Auffindbarkeit von OER hängt nicht nur von den Suchmaschinen sondern besonders von den Metadaten ab, mit denen die Resourcen beschrieben werden. Die Nachnutzung sollte so einfach und barrierefrei wie möglich sein – dies wird durch Lizenzen gewährleistet. Im Bereich OER haben sich besonders die Creative Commons Lizenzen durchgesetzt.
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