Sie sind auf der Suche nach einer renommierten, seriösen Fachzeitschrift für die Veröffentlichung Ihrer Forschungsergebnisse?
Sie möchten diese größtmöglich verbreiten und suchen deshalb einen vertrauenswürdigen Open-Access-Verlag? Die Universitätsbibliothek unterstützt Sie gern dabei!
Den Beitrag weiterlesen Predatory Publishing bei Zeitschriftenverlagen – schwarze Schafe, weiße Schafe und Wölfe im Schafpelz
Schlagwort-Archive: Open Access
Gefahr unseriöser Wissenschaftsverlage – Ratgeber Universitätsbibliothek
Predatory Publishing bezeichnet das Geschäftsmodelle unseriöser Verlage, welche vorgeben hochwertige wissenschaftliche Fachzeitschriften zu veröffentlichen und von den Autoren Gebühren fordern, wobei anderseits erwartete Leistungen wie ein Qualitätssicherungsprozess (z. B. peer review) und redaktionelle Bearbeitung der Artikel nicht gewährleistet werden.
Nicht immer lassen sich auf den ersten Blick seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden. Zum Teil werden die AutorenInnen sogar direkt von Verlagen zur Veröffentlichung oder Begutachtung von Beiträgen eingeladen.
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Monarch Qucosa wird zum medienübergreifenden Archiv
Digitale Ressourcen der Technischen Universität Chemnitz können auf dem Publikationsserver MONARCH-Qucosa kostenfrei und einfach einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Dokumente erhalten einen Persitent Identifier (URN).
Die verwendete Open-Source-Software Qucosa wird von der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden für alle sächsischen Mandanten gehostet und weiterentwickelt.
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Finanzielle Unterstützung für Open Access 2018/2019 ist gesichert
Für die Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften entstehen zum Teil Gebühren.
Um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Chemnitz das Publizieren in Open-Access-Zeitschriften zu erleichtern, werden seit 2013 in der TU Chemnitz jährlich für die Finanzierung von Open-Access-Artikeln Mittel in einem Publikationsfonds bereitgestellt.
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Open Access Artikel finden
Sie benötigen dringend einen Artikel oder Buchbeitrag, doch der Zugriff über den Verlag ist kostenpflichtig? Das Buch oder die Zeitschrift befinden sich nicht im Bibliotheksbestand und für eine Fernleihe ist keine Zeit und Lieferdienste sind zu teuer?
Da wäre eine frei zugängliche Open Access Version die Lösung, doch wie lässt sich das prüfen?
Folgende Möglichkeiten wollen wir Ihnen zeigen:
- Volltextprüfung über die UB Chemnitz: Sicherlich kennen Sie aus den unterschiedlichsten Datenbanken unseren Volltextbutton .
Seit Anfang der Woche wird neben den Lizenzinformationen auch die Verfügbarkeit einer Open Access Version geprüft. Den Link erhalten Sie nur dann, wenn auch tatsächlich ein OA Artikel gefunden wurde. - Browser Plugins nutzen: Seit April 2007 stellt die Organisation Impact Story sowohl für Firefox als auch für Google Chrome das Plugin Unpaywall zur Installation zur Verfügung, welches direkt beim Browsen die Verfügbarkeit einer Open Access Version prüft und den Link zum Volltext liefert.
- oaDOI.org/DOAI.io: Auf dem Service von oaDoi.org basieren die zuvor genannten Angebote Unpaywall und der OA-Link der Universitätsbibliothek Chemnitz. Dabei werden zahlreiche Quellen durchsucht, darunter auch MONARCH-Qucosa, der Publikationsserver der TU Chemnitz.
oaDOI.org und das ähnlich funktionierende DOAI.io ermöglichen es auch direkt auf Artikel mittels ihrer DOI, also der digitalen Objekt-ID zuzugreifen. Nutzen Sie dazu die Links nach folgenden Schema: doai.io/DOI oder oadoi.org/DOI
Für welche Option Sie sich auch entscheiden, wichtig ist, dass die Autorinnen und Autoren ihre Publikationen mit einem Identifier (DOI, URN…) frei zur Verfügung stellen.
Informationen zu Open Access finden Sie auf den Seiten des Open Access Service der UB Chemnitz. Bei Fragen rund um das Thema Open Access können Sie sich gerne direkt an das Open Access Team wenden.
Publikationsfonds für Open-Access-Artikel 2017
Zum wiederholten Mal konnte die TU Chemnitz erfolgreich bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Fördermittel für Open Access einwerben.
Für das Jahr 2017 werden von der DFG 15.840 Euro zur Verfügung gestellt, von der Universität 4.400 Euro und 4.400 Euro aus dem Haushalt der Universitätsbibliothek.
Voraussetzung für die Förderung war der Entwurf eines nachhaltigen Geschäftsmodells zur Finanzierung des Publikationsfonds an der Universität auch nach Auslaufen der Förderung.
Das eingereichte Modell überzeugte die Gutachter. Demzufolge verteilt sich der Eigenbeitrag der TU Chemnitz auf die drei Säulen:
- Zentraler Fonds der TU Chemnitz,
- Haushalt der Universitätsbibliothek und
- Autorenbeteiligung in Höhe von 10% ab dem zweiten veröffentlichten Artikel einer Fakultät.
In der Fakultät Human- und Sozialwissenschaften wurde 2017 bereits der erste kostenfreie Artikel veröffentlicht.
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