Die diesjährige »International Open Access Week« (IOAW) steht unter dem eindringlich formulierten Motto „Open with Purpose: Taking Action to Build Structural Equity and Inclusion“, welches die politischen und sozialen Implikationen von Open Science unterstreicht und die Philosophie hinter dem Begriff „Openness“ als Wertekosmos in den Mittelpunkt rückt.
Den Beitrag weiterlesen Die »International Open Access Week« 2020 an der TUC – eine Zusammenfassung
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Save the Date: 2. Juli 2020 – Virtueller Informationstag zum Open-Access-Publizieren im Rahmen von Wiley-DEAL

Grafik ‚Wiley Informationstag TU Chemnitz‘
Projekt DEAL – Was ist das?
Das Projekt DEAL wurde durch die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen ins Leben gerufen. Ziel des Unterfangens sind deutschlandweit gültige Lizenzverträge für die Online-Journals der drei größten Wissenschaftsverlage: Wiley, Springer Nature und Elsevier. Neben dem Ziel, Zugriff auf sämtliche Inhalte der verlagseigenen Zeitschriften zu erhalten, steht vor allem die systematische Überführung des künftigen Publikationsoutputs aller teilnehmenden Forschungseinrichtungen in den Open Access im Mittelpunkt. Um das zu erreichen, ist einer der Hauptverhandlungspunkte der Projektgruppe, dass die Wissenschaftler*innen aller teilnehmenden Einrichtungen ihre Forschungsartikel prinzipiell im Open Access publizieren können.
Die DEAL-Verhandlungen mit den Verlagen Wiley (seit 2019) und Springer Nature (seit 2020) haben bereits zu erfolgreichen Vereinbarungen geführt. Die TU Chemnitz beteiligt sich an beiden DEAL-Verträgen, sodass die Forschenden der Universität nicht nur berechtigt sind, auf die Inhalte tausender Zeitschriften von Springer Nature und Wiley zuzugreifen, sondern prinzipiell in den Zeitschriften beider Verlage gänzlich ohne Verwaltungsaufwand oder individuelle Kosten im Open Access zu veröffentlichen. Die Abrechnung und Finanzierung der Publikationsgebühren übernimmt stattdessen die Universitätsbibliothek.
Was ist der Wiley-DEAL?
DEAL-Vertrag mit Springer Nature – Ihre Vorteile beim Open-Access-Publizieren
Der Anschub für das Open-Access-Publizieren mithilfe der DEAL-Verträge geht in die zweite Runde. Nach Wiley hat mit Springer Nature ein weiterer großer Fachverlag ein umfassendes Abkommen mit dem Projekt DEAL ausgehandelt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Publish-and-Read-Vertrag. Dieser besteht aus zwei Komponenten: Neben dem Möglichkeit, in rund 2.500 Zeitschriften von Springer Nature im Open Access zu publizieren („Publish“), beinhaltet es auch den lesenden Zugriff auf nahezu sämtliche Zeitschrifteninhalte des Verlages, die noch im Closed Access und damit ausschließlich per Subskription zur Verfügung stehen („Read“). Auch an diesem neuen DEAL-Vertrag beteiligt sich die TU Chemnitz.
Aufgrund der Publish-Komponente ist es für die Forschenden der TU Chemnitz möglich, ihre Artikel in den Journals von Springer Nature mit äußerst geringem Aufwand im Open Access zu publizieren. Die entstehenden Kosten werden automatisch aus dem Etat der Universitätsbibliothek beglichen, wofür Sie weder Anträge stellen noch Rechnungen bei der Bibliothek einreichen müssen. Sie als Forschende profitieren also von den vielen Vorteilen einer Open-Access-Veröffentlichung und werden zusätzlich von bürokratischen Hürden rund um das Open-Access-Publizieren entlastet, so dass Sie sich voll und ganz auf die Forschung konzentrieren können.
Im Folgenden möchten wir für Sie die wichtigsten Eckpunkte des Vertrages kurz umreißen und Ihnen erläutern, welche praktische Bedeutung sie für Autor*innen haben.Den Beitrag weiterlesen DEAL-Vertrag mit Springer Nature – Ihre Vorteile beim Open-Access-Publizieren
#OffenfürAlle – Wissenschaft wandelt sich
Lassen Sie sich kurz alles Wissenswerte zu Open Science vermitteln! Anlässlich der in dieser Woche weltweit begangenen Open Access Week hat unser Open-Science-Team ein neues Erklärvideo angefertigt. Den Beitrag weiterlesen #OffenfürAlle – Wissenschaft wandelt sich
#OffenfürAlle – Die TU Chemnitz transformiert sich
Erfahren Sie, wie vernetztes Forschungsdatenmanagement im Sinne von Open Science an der TU Chemnitz zukünftig aussehen könnte.
Angesichts der Digitalisierung der Welt sind nicht nur Wissenschaftler*innen aller Disziplinen, sondern auch die Infrastruktureinrichtungen der Hochschulen gefragt, frische Strategien und Werkzeuge zum Umgang mit riesigen heterogenen Datenmengen zu entwerfen. Die TU Chemnitz verfolgt für die Erneuerung des Forschungsinformations- und Forschungsdatenmanagements einen nachhaltigen und individuellen Ansatz: Bestehende und bewährte Informationsprozesse und -plattformen sollen ausgebaut werden und so durch Linked-Data-Praktiken ergänzt werden, dass eine neuartige Lösung entsteht, die den Bedürfnissen des Forschungsdatenmanagements in unterschiedlichsten Disziplinen gerecht wird. Mit im Boot sitzen verschiedene Lehrstühle der TU, die beiden Infrastruktureinrichtungen Bibliothek und Rechenzentrum sowie nicht zuletzt die Universitätsleitung.Den Beitrag weiterlesen #OffenfürAlle – Die TU Chemnitz transformiert sich
#OffenfürAlle – Wissenschaftskommunikation für das 21. Jahrhundert
Heute eröffnen wir unsere Blog-Reihe #OffenfürAlle zur Internationalen Open Access Week 2019 mit dem Aufruf zur „Wissenschaftskommunikation für das 21. Jahrhundert“.
Wissenschaft wird immer digitaler und die Transformation zu Open Science ist im vollem Gange. Damit verändern sich natürlich auch die Kommunikation und die Informationsflüsse in der Wissenschaft. Es werden neue Methoden und Techniken benötigt, um Daten bereitzustellen, zu vernetzen oder auszuwerten. Wichtige Schlagworte sind da Linked Data, Digitalisierung, Daten-Integration für Industrie 4.0, E-Science und vieles mehr.
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