Das Zentrum für Informationssysteme und Hochleistungsrechnen (ZIH) der TU Dresden bietet allen Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen Sachsens die Nutzung der HPC-Infrastruktur an. Am 10. Juli 2014 stellte Dr. Ulf Markwardt diese Möglichkeit an der TU Chemnitz näher vor. Mitarbeiter verschiedener Fakultäten waren der Einladung gefolgt und konnten so Näheres zur Hardwareausstattung, Auslastung und zum Beantragungsprozedere erfahren. Die wichtigsten Informationen sind im HPC-Wiki noch einmal zusammengefasst, in dem auch das Formular für die Anmeldung eines Projektes (online oder als PDF) zu finden ist. Jeder externe Nutzer benötigt für den Zugang zu den Ressourcen und insbesondere die projektbezogene Kommunikation zusätzlich ein ZIH-Login (Formular ebenfalls auf der Seite).
Um den notwendigen Rahmen für ein geplantes Projekt abzustecken, kann ein sogenannter Schnupperaccount von bis zu 20000 CPUh beantragt werden. Ist der zu erwartende Umfang bekannt, folgt der Vollantrag mit einer genaueren Beschreibung des Vorhabens. Hierfür ist im Wiki eine entsprechende Vorlage zu finden. Die HPC-Ressourcen werden bereits von mehreren externen Einrichtungen innerhalb Sachsens intensiv genutzt. Vielleicht zählt die TU Chemnitz bald ebenfalls dazu.
Wer am 10. Juli nicht teilnehmen konnte, aber sich gern eingehend informieren möchte, hat dazu z.B. am 6. November in Dresden Gelegenheit. Im Rahmen der Veranstaltung „Introduction to HPC at ZIH“ werden die Dienste sowie deren Nutzung intensiv vorgestellt. Finden sich mehrere Interessenten zusammen, ist die Organisation eines Termines auch an der TU Chemnitz möglich. Gern können Sie uns dazu via support@hrz.tu-chemnitz.de kontaktieren. Die Vortragsfolien vom 10. Juli können Sie hier herunterladen.
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