Seit 2010 ergänzt das URZ die strukturierte Netzwerk-Verkabelung durch WLAN. Begonnen wurde zunächst in ausgewählten Räumen, anfangs nur mit dem WLAN camo. Erweiterungen erfolgten nach Bedarf – in öffentlichen Räumen durch das URZ, in anderen mitfinanziert durch die jeweiligen Fachbereiche.
Vor zwei Jahren wurden öffentliche Mittel zur Verbesserung der Netzinfrastruktur bereitgestellt. Mit dem Ziel, eine nahezu flächendeckende WLAN-Versorgung anbieten zu können, entstand ein erster Planungsentwurf. Diesem folgte zunächst die Beschaffung von 550 Indoor Access Points und acht Access Points (APs) für Außenbereiche. Auch für die Montage und Erschließung von Access-Point-Standorten stellte das SIB Mittel zur Verfügung. Unter Berücksichtigung vorhandener APs, verfügbarer Anschlüsse für 5Ghz und der erwarteten Klientenzahl wurde die Planung gebäudeweise präzisiert.
Beauftragte Firmen tauschten Access Points aus und erschlossen neue Standorte. An ca. 170 Standorten wurden letztlich alte Access Points durch neuere ersetzt und über 500 neue Standorte zum Teil mit aufwändiger Nachverkabelung erschlossen. Zur Zeit sind 1010 Access Points aktiv. In neuen Gebäuden gehört WLAN zur Grundausstattung. Das Physik-Gebäude war das erste – damals noch für 2,4 GHz ausgelegt. Jetzt ist 5 GHz Standard, und im Physik-Gebäude musste ein Upgrade durchgeführt werden. Als nächstes zeichnet sich das Veralten der APs im ersten Bauabschnitt des Weinholdbaus ab. Austausch und Erweiterung von Access Points werden daher auch weiterhin ein Thema bleiben. Das noch im Bau befindliche Gebäude Main wird 42 Wave-2 APs erhalten.
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