#Coronavirus: Aktuelle Empfehlungen für die mobile Arbeit der Nutzerinnen und Nutzer

Inhalt

Mobile Kommunikation und Erreichbarkeit

Telefonische Erreichbarkeit

Für die dienstliche Erreichbarkeit während der mobilen Arbeit empfehlen wir, eine Rufumleitung auf das private Handy bzw. Festnetztelefon einzustellen. Diese kann im IdM-Portal unter dem Bereich Telefon eingestellt werden. Bitte beachten Sie, dass bei einer Rufumleitung auf ein externes Telefon ebenso die „führende Amtsnull“ wichtig ist.

Umleitungen und weitere Einstellungen für die Telefonie können im IdM-Portal eingestellt werden: Direktlink zu den Telefon-Einstellungen

Für besondere Anforderungen an die Telefonkommunikation existieren weitere technische Möglichkeiten. Diese müssen jedoch im Einzelfall besprochen und konzipiert werden. Bitte wenden Sie sich bei besonderen Anforderungen per E-Mail an support@hrz.tu-chemnitz.de.

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Telefonkonferenzen

Telefonkonferenzen können komfortabel über den Dienst DFNconf durchgeführt werden. Gleichzeitig bietet dieser Dienst auch das Teilen des Bildschirminhalts an. Die Konferenzen können über die Adresse https://www.conf.dfn.de angelegt werden.

In der aktuellen Situation wird dieser Dienst des Deutschen Forschungsnetzes sehr beansprucht. Das DFN ist bemüht, die zur Verfügung stehenden Kapazitäten dem Bedarf entsprechend anzupassen.

Wir empfehlen, Telefonkonferenzen nur bei einer dringenden Notwendigkeit zu nutzen, um den Dienst nicht zu überlasten.

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Video-/Webkonferenzen

Für Video- und Webkonferenzen über den Dienst DFNConf beachten Sie bitte den Abschnitt „Telefonkonferenzen“. Zusätzlich steht für Videokonferenzen noch der Dienst WebEx von Cisco zur Verfügung. Dieser sollte ohne Einschränkungen erreichbar sein. Um Cisco-WebEx zu nutzen, verwenden Sie bitte das aktuell kostenfreie Angebot (für 90 Tage).

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

E-Mail-Zugang

VPN ist nicht erforderlich.
Falls Ihr Postfach die maximale Speicherkapazität erreicht hat, beauftragen Sie die Erweiterung über das IdM-Portal: E-Mail-Einstellungen → Quota setzen.
Wenn Sie die maximale Speichergröße bereits ausgeschöpft haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail an support@hrz.tu-chemnitz.de.

Einsatzempfehlung VPN

Für die mobile Arbeit außerhalb der Dienststelle wird grundsätzlich die Nutzung einer sicheren Verbindung (VPN) empfohlen. Bei der Nutzung einer VPN-Verbindung wird ein sicherer Tunnel in die Infrastruktur der TUC aufgebaut. Jede dienstliche Kommunikation erfolgt dabei über die Infrastruktur der TU Chemnitz. TU-interne Dienste sind damit ohne Einschränkung nutzbar.

Informationen zum Einrichten dieses VPN finden Sie auf der Beschreibungsseite des VPN-Dienstes

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zugang zu URZ-administrierten Arbeitsplätzen

Für den Anwendungsfall „mobile Arbeit“ empfehlen wir Nutzerinnen und Nutzern von URZ-administrierten Arbeitsplätzen den entfernten Zugang. Dabei erfolgt die Ausführung von Anwendungsprogrammen und die Verarbeitung von Daten auf dem administrierten Arbeitsplatz. Der Zugriff auf Dateisysteme und Intranet-Dienste erfolgt wie gewohnt. Das mobile Geräte dient lediglich der Eingabe (Tastatur, Maus) und Ausgabe (Bildschirm).

Wenn Sie über einen URZ-administrierten Arbeitsplatz verfügen und diesen entfernt nutzen möchten, sind je nach Betriebssystem dieses Arbeitsplatzes die folgenden Abschnitte für Sie relevant.

Achten Sie darauf, dass der Arbeitsplatzcomputer in der Universität nicht heruntergefahren oder abgeschaltet wird.

Zugang zu URZ-administrierter Arbeitsumgebung (Windows)

Der Zugriff auf den persönlichen Arbeitsplatz im URZ-Windows-Administrationsdienst W10SELFADM („Ziel-System“) ist per Remote Desktop möglich. Dazu kann zu Hause unter Windows das Programm „Remotedesktopverbindung“ und unter Linux bspw. das Programm „xfreerdp“ genutzt werden.

Bedingungen:

  •  Zugriff nur aus dem Campusnetz, d. h. VPN ist erforderlich
  • SelfAdmins können sich bereits standardmäßig mit dem „Ziel-System“ (Arbeitsplatzcomputer) per Remote Desktop verbinden.
  • Für andere Nutzer muss der Zugriff auf das „Ziel-System“ (den Arbeitsplatzcomputer) zunächst durch einen SelfAdmin freigeschaltet werden:
    Systemsteuerung → Verwaltung → Computerverwaltung → „System – Lokale Benutzer und Gruppen – Gruppen“ → „Remotedesktopbenutzer“ → Hinzufügen: TUC\nutzerkennzeichen
  • Pro „Ziel-System“ (Arbeitsplatzcomputer) ist gleichzeitig nur eine Remote-Desktop-Verbindung möglich.
  • Eine Prüfung des Zertifikats des „Ziel-Systems“ (Arbeitsplatzcomputers) ist nicht möglich.
  • Der Zugriff auf Rechner in Verwaltungsnetzen ist nicht möglich.

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Remote-Zugang zu URZ-administrierten Linux-Arbeitsplätzen

Ihre Arbeitsplätze im Linux-Administrationsdienst (LADM) können Sie mittels der Software X2Go entfernt nutzen. Dabei erhalten Sie eine vollständige Linux-Sitzung über das Netz. Voraussetzung für die Nutzung von X2Go ist zuerst eine VPN-Verbindung Ihres mobilen Gerätes zum Campusnetz. Die Klientensoftware steht im Projekt X2Go für gängige Betriebssystem (Linux, Windows, Mac) zum Download bereit. Als „Host“ geben Sie Ihren administrierten Arbeitsplatz und als Sitzung „MATE“ an.

Die Klientensoftware X2Go können Sie unter dem folgenden URL herunterladen: https://wiki.x2go.org/doku.php

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Gemeinsames Arbeiten an Dokumenten

Für die gemeinsame Arbeit an Daten und Dokumenten kann die TUCcloud verwendet werden. Dafür ist es nicht notwendig, Daten auf den privaten Rechner zu kopieren oder spezielle Software zu installieren – die Nutzung erfolgt direkt im Webbrowser. Die Bearbeitung von Dokumenten ist ebenfalls direkt im Browser und von mehreren Personen gleichzeitig möglich.

Der Zugriff auf den Dienst erfolgt über die Webseite https://tuc.cloud. Die Verwendung einer VPN-Verbindung ist nicht erforderlich.

Eine ausführliche Beschreibung dieses Angebots finden Sie auf unserer Webseite zum Dienst.

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zugriff AFS-Projektverzeichnis

Der Zugriff auf AFS-Projektverzeichnisse und AFS-Homeverzeichnisse ist über mehrere Wege möglich. Daher sollte bei Versagen einer Möglichkeit auf die alternativen Möglichkeiten ausgewichen werden.

  1. AFS-Klientensoftware ist die zu bevorzugende Zugangsmöglichkeit. Voraussetzung dafür ist der Zugang zum Campusnetz mittels VPN-Client.
    Installationshinweise finden Sie auf der Beschreibungsseite
  2. Zugang über den zentralen Login-Server mittels SCP, WinSCP: Hierfür muss im IdM-Portal der Zugang zum Loginserver aktiviert sein: IdM-Portal → Benutzermenü → Sicherheitscenter → Öffentliche Serverdienste (bzw. Direktlink), siehe AFS-Webseite: Informationen zum alternativen Zugang
  3. WebFileManager: ist aus dem Internet erreichbar

↑ zurück zum Inhaltsverzeichnis

Verwendete Schlagwörter:
Veröffentlicht in Allgemein, E-Learning, Top-Artikel

Schreibe einen Kommentar

    Archive