Rv23Vbc-Amd

Allgemeines

• Mainboard Gigabyte A520M DS3H (rev. 1.x)
• Handbuch
• Basisaustattung mit AMD Ryzen3 4300G with Radeon Graphics, 2* 8GB RAM, optional leistungsfähigere Prozessoren
  Unterstützt AMD Prozessoren mit Sockel AM4 CPU-Supportliste
• 2* 8GB DDR4 RAM, 500GB SSD im M.2-Slot (SATA), Chipsatz AMD A520
• max. Speicherausbau auf 128GB möglich (4* 32GB DDR4, ECC und nicht-ECC)
• Grafik: im Prozessor integrierte Radeon Vega Grafik
• stabiles Gehäuse mit Diebstahlschutz (Kensington und Schloß-Öse)
• verschraubte Deckel
• sauberer Innenaufbau
• Kabel abgebunden
• Netzteil LC-Power 420W (LC420H-12)
• neigt nicht zum Klappern
• Slotbleche leider nicht mehr versenkt
• Laufwerke sind mit Schnellverschlüssen befestigt (werkzeuglos)
• Front:
  • Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer
  • 2* USB (USB 3.1)
  • 2* 5¼“ und 2* 3.5″ Laufwerkseinbauslots
• Rückseite:
  • kein VGA, 1* DVI, 1* HDMI, 1* DP
  • 6* USB, davon 4* USB 3.2
  • 3 Audioanschlüsse für Lautsprecher, Line-In, Microfon
  • 1* GB-Netz
  • PS2 Maus-Tastatur-Anschluss-Kombi
• Innen:
  • 1* 95er Lüfter für CPU (AMD boxed Lüfter), bringt ein leichtes Brummen mit sich, weiterer Test mir anderen gelieferten Lüftern wird durchgeführt
  • 1* 120er Lüfter im Netzteil
  • 2 interne 2.5″ Laufwerkseinbauslots
  • 4* SATA onboard (6Gb/s), kollidiert nicht mit M.2-Slot
  • kein PCI, 1* PCIe 16fach (Gen3), 2* PCIe 1fach (Gen3)
  • 4* RAM-Steckplätze (2 belegt), max. 128GB
  • 1* serial (Steckerstifte auf dem Board, keine Kabel beiliegend)
  • kein IDE, kein Floppy
  • 1* weitere USB-2-Doppelanschlüsse
  • 1* USB 3.2 Anschluss (mit Front-USB belegt)
  • 1 Piezopieper für die Systemtöne
  • 1* M.2 Steckplatz für M.2 SSD´s (SATA + NVMe), alle 3 verschiedenen Baulängen montierbar
  • 2* Anschluß für RGB-LED-Leuchtband (interessante Software, auch als openrgb Paket im Fedora-Repo enthalten)
• Platten:
  • M.2-NVMe KINGSTON SNV2S500G, 500GB
• mitgeliefertes Zubehör (bei V-BC):
  • Cherry-Slim-Tastatur (extrem flach, aber angenehm)
  • 3-Tasten-USB-Rollrad-Maus
  • Drivers & Utilities DVD des Boardherstellers (Gigabyte)
• Stromverbrauch (Anzeige laut Messgerät der Techniker unter F37 in W, Leistungsfaktor), alles mit AMD Athlon 3000G gemessen
  • Standby:
  • Leerlauf: 25W (0.70) (ruhender Desktop mit 1920×1200 und Gnome)
  • Vollast 78W (0.73), volle CPU- und Grafiklast

BIOS

• UEFI-BIOS, mausbedienbar und bunt
• Vom URZ, Bereich Technik, wird ausschließlich der Betrieb im UEFI-Modus unterstützt!
• Version: F18b vom 08/09/2023
• Einstellungen: (nur die geänderten Menüeinträge sind aufgeführt)
• Aufruf kurz nach dem Einschalten mit der Taste DEL

• Taste F2 Advanced Mode
• Taste F7 Optimized Defaults
• Menu: Tweaker
  • Advanced CPU Settings
    • SVM Mode: Enabled
• Menu: Settings
  • IO Ports
    • App Center Download & Install Configuration
      • Disabled (anderenfalls erscheint nach der Windowsinstallation die Aufforderung zur Installation der Gigabyte-App)
    • USB Configuration
      • USB Mass Storage Driver Support: Disabled (u. U. werden sonst angesteckte USB-Datenträger mit UEFI-Systeminstallation ohne Rückfrage gebootet)
    • Network Stack Configuration
      • Network Stack: Enabled
      • IPv4 PXE: Enabled
      • IPv4 HTTP: Disabled
      • IPv6 PXE: Disabled
      • IPv6 HTTP: Disabled
• Tasten F10 + Enter zum Abspeichern
• nochmals BIOS mit der DEL-Taste aufrufen
• Taste F2 Advanced Mode (bei Bedarf, je nachdem, in welchem Mode das BIOS startet)
• Menu: Boot
  • Boot Option #1: UEFI PXE
  • Boot Option #2: Debian oder Windows, je nach Installation, alternativ Festplatte
  • alle anderen Boot Optionen auf Disabled
  • Security Option: Setup
  • CSM Support: Disabled
  • Administrator Passwort: wird nur vom Kunden bei Bedarf gesetzt, z.B. bei Poolinstallationen
  • Secure Boot
    • Secure Boot: Disabled (sonst keine URZ-Netzinstallation möglich)
• Tasten F10 + Enter zum Abspeichern

Im Board-Auslieferungszustand ist Secure-Boot nicht aktiviert. Um dies zu aktivieren, muss im Menü Boot der CSM SUpport disabled werden. Daraufhin erscheint der Menüpunkt Secure Boot. In diesem Menü können verschiedenste Einstellung in Bezug auf Secure-Boot vorgenommen werden, inkl. Schlüsselverwaltung. Schlüssel können importiert, exportiert und gelöscht werden.

• Die Einstellungen lassen sich im BIOS-Setup unter „Save & Exit“ speichern und laden.
• Bootmenü ist durch Administrator-Passwort vor unberechtigten Zugriff geschützt (BIOS muss nicht modifiziert werden)
• PXE funktioniert mit originalen Boot-ROM
• WOL funktioniert, vorausgesetzt, der Rechner wurde nur heruntergefahren. WOL nach Stromausfall funktioniert nicht. U. U. muss die Funktion im Betriebssystem selbst zusätzlich aktiviert werden, da der Netzkartentreiber die BIOS-Funktion überschreiben kann (Option „g“ im Linux).

Installationstests mit verschiedenen Betriebssystemen, spezielle Tests für Admindienst

• Testinstallation mit Fedora 38 (dhe, 04.09.2023)
  • problemlose Installation
  • sämtliche Hardware wurde erkannt, passende Treiber aktiviert
  • keine Handarbeit zum Betrieb irgendwelcher Hardware notwendig
  • Kritik: Der CPU-Lüfter brummt, steht der PC auf dem Tisch ist der zu laut.
  • Fazit: aus Sicht der Techniker erfüllt dieser PC die Ausschreibung und kann empfohlen werden

• Dienst LADM Debian 11 (obsolete)

• Dienst LADM Debian 12 (tla 05.09.2023)
  • Installation Problemlos
  • sämtliche Hardware wird erkannt und kann normal genutzt werden
  • Fazit: PC kann für den unweiten Linux Admindienst empfohlen werden.

• Dienst W10SELFADM (uschwa 05.09.2023)
  • vorhandenes Installationsskript bootet und installiert problemlos
  • Rechner fährt mit derzeitiger Bestückung hoch
  • alle Treiber werden erkannt
  • fehlerfreier und ruckelloser Betrieb
  • Fazit: Rechner kann für den W10Selfadm -Dienst uneingeschränkt empfohlen werden.

• Testsystem Windows 11 (uschwa 06.09.2023)
  • Installation erfolgreich
  • alles funktional und alle Treiber erkannt : OK
  • Fazit: Ohne Voreinstellungen/Konfiguration für Windows 11 geeignet