Im Rahmen eines Meetings über die Entwicklung des Sync-and-Share-Dienstes haben wir uns für die Migration der Plattform von ownCloud auf Nextcloud entschieden. Die aktuellen Entwicklungen von Nextcloud, das Lizenzmodell und die breite Unterstützung der Community haben uns bei dieser Entscheidung bestärkt.
Ausgehend von den bisherigen Entwicklungen für den Sync-and-Share-Dienst haben wir zunächst die erforderlichen Anpassungen an der eigenentwickelten Authentifizierungs-App vorgenommen. Die Migration selbst wurde anschließend mehrfach in der Entwicklungsumgebung getestet.
Am 19. Januar 2017 erfolgte dann die Migration auf die aktuelle Nextcloud-Version 11 in mehreren Stufen. Trotz sorgfältiger Tests konnte ein Problem aus dem Bereich Federated Cloud im Vorfeld nicht erkannt werden. Die Auswirkungen waren jedoch gering, und für das Problem konnte kurzfristig ein Workaround realisiert werden.
Der Einsatz von Nextcloud für den Sync-and-Share-Dienst bringt zunächst nur kleine sichtbare Änderungen, bildet aber eine gute Basis für die Weiterentwicklung des gesamten Dienstes. Für die Anbindung mobiler Geräte sind passende Klienten und Apps verfügbar. Neben den Desktop-Klienten ist die Nextcloud-App für Android-Geräte jetzt kostenfrei nutzbar. In einem der nächsten Meilensteine planen wir, den Nutzerkreis des Sync-and-Share-Dienstes auf Studierende zu erweitern.
Weitere Informationen zum Dienst Sync ’n’ Share finden Sie auf der Beschreibungsseite des Dienstes.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.