PC-System mit AMD Ryzen 5 1500X (4* 3,5GHz, Sockel AM4)

Allgemeines

  • Mainboard Gigabyte GA-AB350M-Gaming 3
  • BIOS BIOS F23d 04/17/2018
  • Testaustattung mit AMD Ryzen 5 1500X 4* 3.5GHz, Hyperthreading und 2* 4GB RAM
  • 2* 4GB DDR4 RAM, 256GB SSD im M.2-Slot, Chipsatz AMD B350
    Unterstützt AMD Prozessoren mit Sockel AM4 CPU-Supportliste
    max. Speicherausbau auf 64GB möglich (4* 16GB)
  • VGA: gesteckte GeForce GT710 (Prozessor enthält keine integrierte Grafik, Tests mit AMD Ryzen 5 2400G später)
  • stabiles Gehäuse (baugleich der Gehäuse der Fa. V-BC)
  • Netzteil 85+ bronze, 350W
  • neigt nicht zum Klappern
  • Diebstahlsicherungsmöglichkeit durch Kensingtonschloß oder einfaches Vorhängeschloß
  • Laufwerke sind mit Schnellverschlüssen befestigt (werkzeuglos)
  • Front:
    • Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer
    • 2* USB (USB 2.0)
    • 2* USB3 möglich mit entsprechender Frontbuchse (bei V-BC vorhanden)
    • 2* 5¼“ und 2* 3½“ Laufwerkseinbauslots
  • Rückseite (Bild):
    • 1* VGA, 1* DVI, 1* HDMI
    • 8* USB, davon 6* USB 3.1
    • 3 Audioanschlüsse für Lautsprecher, Line-In, Microfon
    • 1* GB-Netz
    • PS2 Maus-Tastatur-Anschluss-Kombi
  • Innen (Bild):
    • 1* 80er Lüfter für CPU (boxed), recht leise und damit brauchbar
    • 1* 120er Lüfter im Netzteil
    • 3 2.5″ Festplatten möglich (2 weitere über Adapter)
    • 6* SATA onboard (6Gb/s)
    • kein PCI, 1* PCIe 16fach (Gen3), 1* PCIe 1fach (Gen2), 1* PCIe 4fach (Gen2)
    • 4* RAM-Steckplätze (2 belegt), max. 64GB
    • 2* serial, 1* parallel (Steckerstifte auf dem Board, keine Kabel beiliegend)
    • kein IDE
    • kein Floppy
    • 2* weitere USB-2-Doppelanschlüsse
    • 1* USB 3.1 Anschluss (mit Front-USB belegt)
    • 1 Piezopieper für die Systemtöne
    • 1* M.2 Steckplatz für M.2 SSD´s (SATA + NVMe), alle 3 verschiedenen Baulängen montierbar
  • Platten:
    • INTEL SSDSCKKW240H6 (Series 540), M.2, ca. 510 MB/s (hdparm)
  • Hardwareinventur:
  • mitgeliefertes Zubehör (bei V-BC):
    • Cherry-Slim-Tastatur (extrem flach, aber angenehm), PS2+USB
    • 3-Tasten-USB-Rollrad-Maus
    • Drivers & Utilities DVD des Boardherstellers (Gigabyte)
  • Stromverbrauch (Anzeige laut Messgerät der Techniker unter SL6.5 in W, Leistungsfaktor)
    • Standby: <1W (0.2)
    • Leerlauf: 40W (0.9) mit SSD und GT710
    • Vollast 113W (0.95), volle CPU- und Grafiklast

BIOS:

  • mausbedienbares, quietschbuntes UEFI-BIOS
  • Version: F23d (04/17/2018)
  • Einstellungen: (nur die geänderten Menüeinträge sind aufgeführt)
    • Optimized Defaults (Taste F7)
    • Advanced CPU Core Settings
      • C6 Mode: Disabled
      • SMT Mode: Enabled
    • BIOS Features
      • Boot Option #1: Realtek …
      • Boot Option #2: P3: Platte …
      • Security Option Setup
      • LAN PXE Boot Option ROM Enabled
      • Administrator Password …
    • Save & Exit (Taste F10)
  • Bootmenü, Setup sind durch Administrator-Passwort vor unberechtigten Zugriff geschützt
  • PXE funktioniert mit originalen Boot-ROM
  • WOL funktioniert, vorausgesetzt, der Rechner wurde nur heruntergefahren. WOL nach Stromausfall funktioniert nicht.

Testinstallation SL7.4 (dhe, April 2018)

  • problemlose Installation
  • komplette Hardware funktioniert, Grafik (NVidia) nach der Installation mit nouveau-Treiber, NVidia-Closed-Source möglich

Testinstallation Windows 7 Professionell 64bit ()

Fazit (wegj, 30.04.2018): Der Rechner ist in der vorliegenden Ausstattung aus Softwaresicht für den W7SELFADM-Dienst geeignet. Die verbaute CPU „AMD Ryzen 5 1500X“ wird von Windows 7 nicht offiziell unterstützt.

Dienst W10SELFADM (uschwa/wegj, April 2018)

Fazit (wegj, 30.04.2018): Der Rechner ist in der vorliegenden Ausstattung aus Softwaresicht für den W10SELFADM-Dienst (LTSB 2016) geeignet.

Dienst LADM SL_75 (bmu 28.06.2018)

  • Maus, Sound, WOL, Netz, Grafik : OK
  • Fazit: für LADM ab SL7.5 geeignet

Fazit

Der Rechner entspricht der Ausschreibung und ist vollständig für den Betrieb im Admindienst geeignet! Voraussetzung sind aber die oben genannten BIOS-Einstellungen, insbesondere die Abschaltung der C-Modi. Reizvoll sind der geringe Leistungsbedarf und die gefühlte „Spritzigkeit“. Leider funktioniert der AMD Ryzen mit integrierter Grafik z. Z. noch nicht unter Scientific Linux.

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