Der zweite Meilenstein im Projekt Kaltgang im Datacenter des URZ wurde mit der Umsetzung des „Unified Computing System” (UCS) unterbrechungsfrei abgeschlossen.
Bei der im Einsatz befindlichen UCS-Lösung handelt es sich um eine Kombination aus Netzwerkkomponenten und Blade-Serversystemen. Zu den Besonderheiten zählen die Virtual-Interface-Karten (VIC) in den Blade-Servern und die sogenannten Serverprofile, welche einen Slot im Blade-Chassis individualisieren. Damit werden für die Hardware in diesem Slot beispielsweise Netzwerkinterfaces, MAC-Adressen, Fibrechannel-WWNs sowie BIOS- und Firmwareversionen konfiguriert.
Derzeit sind acht Blade-Server für Virtualisierung in Betrieb. In der Summe stellt das Cluster 96 logische Prozessoren und 3 TB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Die 150 virtuellen Server (VPS) auf dem UCS erbringen unterschiedliche Dienste.
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