Wie der GitLab – Dienst des URZ betrieben wird

Der Hersteller der Software GitLab veröffentlicht am jedem 22. des Monats ein neues Release. Im Januar geschah dies zum 50. Mal. Ein guter Anlass, einmal hinter die Kulissen zu schauen und zu beschreiben, wie der GitLab-Dienst des URZ betrieben wird.

Das URZ betreibt neben dem Server für das produktive GitLab noch einen Testserver. Bei jedem Update wird das Update zunächst auf dem Testsystem eingespielt. Wenn die nun folgenden Tests verschiedener Szenarien erfolgreich verliefen, wird das Produktivsystem aktualisiert. Seit Produktivstart des Dienstes im August 2015 haben die Updates mit einer Ausnahme alle einwandfrei funktioniert.

Beide Server werden auf der Virtualisierungsplattform des URZs als virtueller Server betrieben. Das Produktivsystem ist mit vier CPU-Kernen, 8 GB RAM und 100 GB virtueller Festplatte für die Daten ausgestattet. Backups werden mit dem in GitLab enthaltenen Mechanismus erstellt und mit dem Rsync-Backup-Dienst des URZs gesichert. Der PostgreSQL-Dienst des Rechenzentrums wird für die Speicherung der Metadaten wie Issues, Merge Requests etc. verwendet.

Die aktuelle Version von GitLab bringt vor allem viele kleine Verbesserungen in der Benutzeroberfläche, aber auch eine höhere Geschwindigkeit. Genaueres ist im Blogeintrag des GitLab Herstellers zu lesen.

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