LibreOffice 4.2.6 im Ausbildungspool

 

Im aktuellen Wintersemester (WS 2014/2015) haben wir die Softwareversion des freien Office-Paketes LibreOffice unter Windows von Version 3.5 auf Version 4.2.6 aktualisiert.

Die neue Version bringt einige Neuerungen und Verbesserungen mit sich:

  • Dokumente aus bspw. E-Mail-Anhängen können bearbeitet werden und werden als neues Dokument gespeichert [3.6]
  • modernes neues Layout der Oberfläche
  • verschiedene E-Book-Formate können importiert werden: FictionBook 2, PalmDoc, PeanutPress (eReader), Plucker, TealDoc, zTXT

LibreOffice Writer:

  • verbesserte Darstellung von docx-Dokumenten
  • neues Dialogfeld für Etiketten-Erstellung (Datei → Neu → Etiketten) [3.6]
  • Auswahl zuletzt verwendeter Farbe für Hintergrund und und Textfarbe ist möglich (bisher konnte nur aus allen Farben immer wieder gewählt werden)
  • verbesserte Änderungsverfolgung
  • Speicherung als .dot (MS Word-Vorlage) möglich

libreoffice3

LibreOffice Calc:

  • weitere Einfügemöglichkeiten (Formeln, Zahlen,Text) im Kontextmenü (rechte Maustaste → nur einfügen) [3.6]
  • neue Funktionen: DATUMDIF, IMTAN, IMSEC, IMCSC, IMCOT, IMCOSHYP, IMSECHYP und IMCSCHYP [3.6]
  • neue Funktionen für statistische Operationen (Daten → Statistik)
  • Übertragen von Formeln auf andere Zellen (Veränderung des Zellbezuges) ist nicht nur unten rechts sondern an allen Ecken der Zelle möglich

libreoffice2

LibreOffice Impress:

  • neue Masterfolien-Layouts [3.6] (die Masterfolien der TU Chemnitz finden Sie auf der Webseite)

libreoffice4

Diese und viele weitere Anpassungen (auch der Zwischenversionen) sind auf der LibreOffice-Webseite detailliert aufgelistet. Die Anmerkung in eckigen Klammern gibt an, dass diese Änderung bereits schon seit Version 3.6 existiert, die im Ausbildungspool jedoch nicht installiert war.

Auf allen Linux Pool-Rechnern ist aktuell die Version 4.0.4 aus den Softwarequellen von Scientific Linux 6 installiert.

Eine Aktualisierung der Poolsoftware (ausgenommen die Behebung von Sicherheitslücken) erfolgt generell in der vorlesungsfreien Zeit zwischen Sommer- und Wintersemester, um einen konstanten Softwarestand während des Semesters sicherzustellen. Die Version wird dabei zum einen durch die Lehrenden bestimmt, die die Software einsetzen, zum anderen achten wir auf einen weitestgehend konsistenten Versionsstand mit den vergleichbaren Linux-Paketen.

Darüber hinaus ist es unter Umständen notwendig, nicht das aktuelle Release zu installieren sondern eine Vorversion, bei der bereits eine erste Fehlerbehebung durch den Hersteller erfolgte.

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